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Die Ausstellung war vom 17.7.2019 bis 22.8.2019 im Landeshaus Kiel eingerichtet, Düsternbrooker Weg 70, in der Halle auf der 1. Etage
In Zusammenarbeit mit dem Landesbeauftragten hat die Muthesius-Hochschule ein Pilotprojekt zum Universellen Design durchgeführt. Studierende entwickelten unterschiedliche Studienarbeiten zur Umsetzung dieses Zieles der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Universelles Design meint Planung und Umsetzung für alle, ohne dass besondere Hilfen notwendig werden; zum Bauen stellt sie die inklusive Variante der Barrierefreiheit dar.
Die Arbeiten der Studierenden, die ausgezeichnet wurden, sind beeindruckend. Sie machen deutlich, wie Universelles Design mit Phantasie und Kreativität verwirklicht werden kann.
Die Wettbewerbsjury zeichnete Entwürfe für einen Unverpacktladen, eine universelle Umkleidekabine, ein Cafè und die Neugestaltung von Klosterplatz und -garten aus:
Zwei erste Preise (500 Euro):
„Happen“ von Lea Haats, Paulina Seubert, Ana Lopez, Julia Conrad und "Changing Room" von Friederike Pfeiffer
Auszeichnungen (200 Euro):
"verweilen + spielen" im Klostergarten Kiel von Linn Hübener und Jakob Brand
"Platz Nehmen", universelle Umgestaltung des Klosterplatzes von Alexandra Rauschgold und Ronja Koppe
"Café und Konditorei Fiedler" von Janne Ludwig, Anna Voss, Angelina Fribus, Lisa Miebrodt
Am 26.10.2018 führte der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung mit weiteren Veranstaltungspartnern einen Fachtag durch. Er richtete sich an Menschen, die Verantwortung für geflüchtete Menschen übernehmen und die an der Schnittstelle zu Fragen, die sich aufgrund einer Behinderung ergeben, Beratung anbieten.
Zur Fachtagung wurde eine Dokumentation erstellt. Sie ist unter dem folgenden Link zu finden: Dokumentation 26.10.18
Wie veränderte sich der familiäre Alltag von Eltern und ihren behinderten Kindern in den Jahren 1945 bis 1990? Dieser Frage geht ein Forschungsprojekt der Christian-Albrechts-Universität in Kiel nach. Sie können durch Ihre Erfahrungen diese Forschung unterstützen.
Sollten Sie über Tagebücher oder Briefe von Eltern oder behinderten Kindern aus dieser Zeit verfügen oder schriftliche Anfragen an staatliche Institutionen, Sozialhilfeträger oder Parteien aus diesem Zeitraum besitzen, kann dies von Interesse sein. Sowohl von Menschen mit Behinderungen verfasstes Material als auch Schriften ihrer Eltern oder Geschwister können helfen, dieses Feld zu erkunden.
Näheres zum Forschungsprojekt finden Sie auf den Seiten der Universität:
Forschungsprojekt CAU
Direkter Kontakt ist möglich zu:
Raphael Rössel, M.A., M.Ed.
Geschichte der Neuzeit
Historisches Seminar
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Email: roessel@histosem.uni-kiel.de
Telefon: 0431/880-1842
Postadresse: Olshausenstraße 40
24098 Kiel (Briefe)
24118 Kiel (Pakete)
Besucheradresse:
Leibnizstraße 8, Raum 120
24118 Kiel
Der 7. Bericht des Landesbeauftragten wurde am 22. Februar 2018 in der Tagung des Landtags behandelt. Er wurde zur Beratung in alle Ausschüsse überwiesen, so dass eine übergreifende Würdigung über alle Themenbereiche erreicht wird.
Gleichzeitig liegen die Handlungsempfehlungen des Landesbeauftragten zu seinem Bericht nun in einer Version in leichter Sprache vor: Jetzt handeln in leichter Sprache
Der Landesbeauftragte hat seinen 7. Tätigkeitsbericht übergeben. Der Bericht beschreibt die Arbeit des Beauftragten in den Jahren 2015 bis 2017 und ist erstmalig in zwei Teile geteilt. Während der umfassendere Teil tatsächlich berichtet, gibt der kleinere zweite Teil Handlungsempfehlungen.
Der Landtagspräsident Schlie und der Landtagsdirektor Schliesky haben den Bericht im Rahmen einer Teamsitzung beim Landesbeauftragten in Empfang genommen. Die Mitarbeiter trugen wesentliche Schwerpunkte ihrer Zuständigkeitsbereiche vor.
Der Bericht wird nun an das Parlament, also an die Abgeordneten weitergeleitet und am 7. Dezember 2017 der Presseöffentlichkeit präsentiert.
Eine Version der Handlungsempfehlungen in leichter Sprache ist hier hinterlegt.
Der Landesbeauftragte informierte sich am 30. November 2017 beim NDR zur Umsetzung von Barrierefreiheit. Anwesend waren die Rundfunkratsvorsitzende Jutta Schümann, Landesfunkhausdirektor Volker Thormälen, Bettina Freitag, Chefin von NDR 1 Welle Nord und stellvertretende Direktorin des Landesfunkhauses, Norbert Lorentzen, Fernsehchef des Landesfunkhauses und Frau Heerdegen-Wessel, Leiterin der Abteilung Barrierefreie Angbote und NDR Text des NDR in Hamburg.
Frau Herrdegen-Wessel hielt vor der Diskussion einen Vortrag zum aktuellen Stand der Barrierefreiheit. Ihre Powerpoint-Präsentation stellte sie uns freundlicherweise zur Veröffentlichung zur Verfügung.
Die 54. Tagung der Beauftragten für Menschen mit Behinderung aller Länder und der Bundesbeauftragten fand am 16. und 17. Oktober 2017 in Kiel statt. Der schleswig-holsteinische Landesbeauftragte und Gastgeber Ulrich Hase sagte, man habe gute Ergebnisse erzielt: „Mit den Themen der Sitzung und unserer abschließenden Kieler Erklärung machen wir deutlich, was wir von der Bundespolitik und unseren Landespolitikern erwarten.“
Zur Regierungsbildung in Berlin haben die Beauftragten neun Forderungen an die künftige Politik der Koalitionäre für Menschen mit Behinderung gerichtet. „Wir wollen die Bundespolitik auch in Zukunft unterstützen, den richtigen Weg für Menschen mit Behinderung zu gehen“, so Hase. Wesentlicher Diskussionspunkt der zwei Tage sei auch die Beteiligung der Menschen mit Behinderung gewesen. „Um Proteste wie im vergangenen Jahr zum neuen Bundesteilhabegesetz zu vermeiden, müssen die Landesregierungen und die Bundesregierung Menschen mit Behinderung anders beteiligen“, betonte Hase, der eine grundlegende Neuausrichtung fordert.
Die Kieler Erklärung ist hier hinterlegt: Kieler Erklärung
Die Landesregierung hat am 24. Januar 2017 den Aktionsplan gemäß der Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung für Schleswig-Holstein im Kabinett beschlossen. Am 23. Februar 2017 wurde der Landesaktionsplan (LAP) dem Landtag vorgestellt. Im Landtag wurde er als Bericht präsentiert und debattiert. Es gibt den LAP als Datei hier und in der Version in leichter Sprache hier.
Zu den LAP-Inhalten gibt es auch Gebärdensprachvideos.