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Eine gute Nachricht für alle „Seh-Leute“: Die zehn bronzenen Gorilla-Skulpturen vor dem Landtag bleiben noch einige Wochen stehen. Mindestens. Denn einige Fraktionen wollen die Affen gerne schneebedeckt sehen.
Erhaben trotzen die dreieinhalb Meter hohen Riesen-Statuen derzeit dem stürmischen Herbst. Rechts und links vom Hauptportal „wachen“ sie bereits seit Mitte Juli vor dem Landeshaus und sind Hingucker und Fotomotiv wie kein anderes Objekt je zuvor. Ursprünglich sollten die von dem chinesischen Künstler Liu Ruowang erschaffenen Riesen-Gorillas Ende September wieder zurückkehren zu ihrer 24-köpfigen Familie in die Büdelsdorfer NordArt, von wo sie an den Landtag ausgeliehen sind.
Jetzt teilt der „Hausherr“ des Parlaments, Landtagspräsident Klaus Schlie, zur Freude vieler Passanten, Landtagsbesucher und Parlamentsbeschäftigten mit: „Wir lassen die Skulpturen noch stehen, weil die Begeisterung der Leute offensichtlich ist und anhält.“ Außerdem hätten mehrere Fraktionen geäußert, „dass sie die Affen gerne mit Schnee auf den Schultern sehen würden“, so Schlie. Ein „Abreise-Datum“ gebe es also noch nicht. Und manch einer der vielen „Gorilla“-Freunde hofft insgeheim, dass sich die Affen auch noch der Frühlingssonne 2019 vor dem Landeshaus erfreuen werden.