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23. Oktober 2018 – „Abreisedatum“ noch offen

Landespolitik will Affen im Schnee sehen

Eine gute Nachricht für alle „Seh-Leute“: Die zehn bronzenen Gorilla-Skulpturen vor dem Landtag bleiben noch einige Wochen stehen. Mindestens. Denn einige Fraktionen wollen die Affen gerne schneebedeckt sehen.

Fünf dreieinhalb Gorilla-Skulpturen stehen vor dem Landeshaus. Braune Blätter an einem Baum und auf der Straße zeugen davon: Es ist Herbst.
Hingucker und Fotomotiv: Seit Mitte Juli bereits „wachen“ insgesamt zehn Gorilla-Skulpturen vor dem Landeshaus. Foto: Landtag, Rebecca Hollmann

Erhaben trotzen die dreieinhalb Meter hohen Riesen-Statuen derzeit dem stürmischen Herbst. Rechts und links vom Hauptportal „wachen“ sie bereits seit Mitte Juli vor dem Landeshaus und sind Hingucker und Fotomotiv wie kein anderes Objekt je zuvor. Ursprünglich sollten die von dem chinesischen Künstler Liu Ruowang erschaffenen Riesen-Gorillas Ende September wieder zurückkehren zu ihrer 24-köpfigen Familie in die Büdelsdorfer NordArt, von wo sie an den Landtag ausgeliehen sind.

Jetzt teilt der „Hausherr“ des Parlaments, Landtagspräsident Klaus Schlie, zur Freude vieler Passanten, Landtagsbesucher und Parlamentsbeschäftigten mit: „Wir lassen die Skulpturen noch stehen, weil die Begeisterung der Leute offensichtlich ist und anhält.“ Außerdem hätten mehrere Fraktionen geäußert, „dass sie die Affen gerne mit Schnee auf den Schultern sehen würden“, so Schlie. Ein „Abreise-Datum“ gebe es also noch nicht. Und manch einer der vielen „Gorilla“-Freunde hofft insgeheim, dass sich die Affen auch noch der Frühlingssonne 2019 vor dem Landeshaus erfreuen werden.