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11. Februar 2019 – Top 36: Welterbestätten

Landtag fordert Strategie für Haithabu & Co.

Welterbe-Stätten sind beliebte Reiseziele. Schleswig-Holstein hat mit der Lübecker Altstadt, Haithabu und dem Wattenmeer gleich drei davon. Damit dorthin künftig noch mehr Besucher kommen, sollen sie miteinander vernetzt werden.

Wikingerstaette Haithabu Schlei
Die Wikingerstadt Haithabu ist eine von drei Welterbe-Stätten in Schleswig-Holstein. Foto: dpa, Christian Charisius

Die Jamaika-Koalition will die Landesregierung auffordern, eine Netzwerkstrategie für Schleswig-Holsteins Weltkultur- und Weltnaturerbe-Stätten zu entwickeln. Nach Diskussion eines entsprechenden Vorstoßes in den Ausschüssen für Bildung, Wirtschaft sowie Umwelt- und Agrar signalisieret neben den Antragstellern auch die AfD Zustimmung. SPD und SSW wollen sich enthalten.

Worum geht es? Mit der Wikingerstadt Haithabu, der Altstadt der Hansestadt Lübeck und dem Wattenmeer hat Schleswig-Holstein zwei von der UNESCO anerkannte Weltkulturerbe-Stätten sowie ein anerkanntes Weltnaturerbe. Diese sollen nun strategisch miteinander vernetzt werden, um der Tourismusbranche im Land einen weiteren Schub zu geben. Vorgeschlagen wird unter anderem die Entwicklung von Welterbe-Routen. Geplant ist auch, kulturelle Besonderheiten wie das Biike-Brennen, die historische Trachtenvielfalt oder die niederdeutschen Bühnen mit einzubeziehen. 

(Stand: 11. Februar 2019)

Vorherige Meldung zum Thema:
März 2018

Meldung bei Antragstellung:
Dezember 2018 (ohne Aussprache)

Bericht folgt rund eine Stunde nach der Debatte

Antrag

Entwicklung einer Netzwerkstrategie Weltkultur- und Weltnaturerbe Schleswig-Holstein

Antrag der Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP – Drucksache 19/1103

Bericht und Beschlussempfehlung des Bildungsausschusses – Drucksache 19/1187