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27. April 2019 – Feuerwehr

Landtagspräsident zollt Respekt

Über 1300 Feuerwehren stehen in Schleswig-Holstein rund um die Uhr parat, um schnellstmöglich Leib, Leben und Gut zu retten. Ihnen zollt Landtagspräsident Schlie im Namen des Parlaments höchsten Respekt.

Feuerwehrleute löschen einen Großbrand in einer Halle in einem Gewerbegebiet in Bad Segeberg und reißen dabei mit einem Bagger die Wand eines Hauses ein.
Brandbekämpfung in Bad Segeberg im vergangenen Jahr: Der Dienst in der freiwilligen Feuerwehr ist gefährlich. Foto: dpa, Bodo Marks

In einem Grußwort auf der Landesversammlung der Schleswig-Holsteinischen Feuerwehr in Oldenburg/Holstein hat Landtagespräsident Klaus Schlie den Feuerwehren für ihren selbstlosen Einsatz gedankt. „Die Wertschätzung gegenüber Ihrer täglichen Arbeit, bei der Sie mitunter Ihr eigenes Leben riskieren, kann nicht hoch genug sein“, betonte er. So habe beispielsweise jüngst der Brand der Kathedrale Notre-Dame in Paris deutlich vor Augen geführt, wie wichtig die Arbeit von Feuerwehren sei.

Besonders hob der Landtagspräsident in seinem Grußwort hervor, dass das Engagement für den Brandschutz in Schleswig-Holstein überwiegend ehrenamtlich sei – getragen von mehr als 1.300 Freiwilligen Feuerwehren im Land und mehr als 400 Jugendfeuerwehren. „Das sind tolle Zahlen“, sagte er, warnte aber davor, sich darauf auszuruhen. „Gerade mit Blick auf die Nachwuchsgewinnung ist es wichtig, dass wir ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der Feuerwehren schaffen“, so Schlie.

Kritische Worte fand das Parlamentsoberhaupt für Behinderungen bei Feuerwehreinsätzen. In diesem Zusammenhang äußerte er auch sein Unverständnis für Übergriffe auf Rettungskräfte. Schlie: „Ich wünsche mir mehr Respekt unserer Gesellschaft gegenüber den Feuerwehrleuten.“