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12.07.18
16:08 Uhr
FDP

Kay Richert: Druck von Verkehrsminister Buchholz auf die Bahn zeigt Wirkung

Presseinformation

Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 257/ 2018 Kiel, Donnerstag, 12. Juli 2018
Verkehr/Marschbahn



Kay Richert: Druck von Verkehrsminister Buchholz auf



www.fdp-fraktion-sh.de die Bahn zeigt Wirkung Zur heute vorgestellten Investitionsoffensive der Deutschen Bahn für die Marschbahn erklärt der verkehrspolitische Sprecher der FDP- Landtagsfraktion, Kay Richert:
„Heute zahlt sich aus, dass Verkehrsminister Buchholz mit so viel Engage- ment bei der Sache ist! Denn die Erhöhung der Investitionen auf rund 160 Millionen Euro zeigt, dass der Druck des Ministers wirkt und die Deutsche Bahn den akuten Handlungsbedarf verstanden hat.
Das angekündigte Investitionsprogramm ist ein erster Schritt zur Besserung und war allerhöchste Eisenbahn. Es muss jetzt aber auch konsequent um- gesetzt werden und darf kein Lippenbekenntnis bleiben. Bei den Sanie- rungs- und Baumaßnahmen müssen alle Beteiligten über ein vorausschau- endes Baustellenmanagement frühzeitig einbezogen und belastbare Ersatz- konzepte vorbereitet werden, um die Auswirkungen auf den Verkehr so ge- ring wie möglich zu halten.
Wir begrüßen, dass die Dringlichkeit des zweigleisigen Ausbaus zwischen Niebüll und Klanxbüll erkannt wird. Mit dem vergangene Woche eingebrach- ten Antrag zur Anwendung von Legalplanung setzt sich die Jamaika-Koalition für eine beschleunigte Realisierung dieses Vorhabens ein.
Die heute angekündigten Investitionen dürfen jedoch nicht von den weite- ren bestehenden Problemen im schleswig-holsteinischen Bahnverkehr ab- lenken. Denn Pünktlichkeit, Sauberkeit, Komfort und Qualität der Züge sind hierdurch auf der Marschbahn noch lange nicht garantiert. Zudem dürfen die Netze Nord, Mitte und Ost, in denen ebenfalls nicht alles reibungslos läuft, nicht außer Acht gelassen werden. Daher kann die vorgestellte „Inves- titionsoffensive Marschbahn“ nur eine Ergänzung zum weiteren notwendi- gen Sanierungsprogramm für das Schienennetz in Schleswig-Holstein sein.“ verantwortlich für diesen Pressetext: Felix Carstens, wissenschaftlicher Referent, FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1489, Telefax: 0431 / 988 1495, E-Mail: felix.carstens@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de