Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
16.07.18
12:28 Uhr
FDP

Christopher Vogt und Jan Marcus Rossa: Wir begrüßen den Rückbau Krümmels und fordern mehr Engagement in der Endlagerfrage

Presseinformation

Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 261/ 2018 Kiel, Montag, 16. Juli 2018

Energie/ Atomausstieg



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt und Jan Marcus Rossa: Wir begrüßen den Rückbau Krümmels und fordern mehr Engagement in der Endlagerfrage Zum begonnenen Rückbau des Kernkraftwerks Krümmel erklären der Vor- sitzende der FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein, Christopher Vogt, und der lauenburgische Abgeordnete der FDP-Landtagsfraktion, Jan Marcus Rossa.
Christopher Vogt: „Es wird nun erneut deutlich, dass der Atomausstieg nicht allein mit einer Abstimmung im Parlament vollzogen werden kann, sondern uns noch sehr lange herausfordern wird. Das Kernkraftwerk durfte seit dem Jahr 2011 kei- nen Strom mehr produzieren und nach sieben Jahren erfolgt nun der nächs- te Schritt. Diese Maßnahme könnte bis zu 20 Jahre dauern. Das hängt auch davon ab, ob genügend Fachpersonal zum Rückbau angeworben werden kann. Problematisch bleibt die nach wie vor ungelöste Endlagerfrage. Die- ses Problem müssen wir parteiübergreifend verantwortungsvoll lösen, denn die Auswirkungen der Kernenergienutzung werden über alle Legislaturperio- den hinausreichen, die wir erleben werden.“
Jan Marcus Rossa ergänzt: „Die schleswig-holsteinische FDP hatte sich sehr frühzeitig zum Atomaus- stieg bekannt. Dass der Atomausstieg auch sehr weitreichende Auswirkun- gen auf die Standorte und somit auch auf den Kreis Herzogtum Lauenburg haben würde, war dabei immer klar. Mit dem nun begonnenen Rückbau des Kernkraftwerks Krümmel wird der Atomausstieg in der Region nun endgültig sichtbar werden. Der Region hat das Kraftwerk viel Wirtschaftskraft ge- bracht, aber auch harte politische Auseinandersetzungen. Wir begrüßen deshalb, dass der Rückbau nun endlich losgehen und dieses Kapitel in unse- rer Region damit irgendwann zu einem Abschluss kommen kann.“


Sina Schmalfuß, stellv. Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1490, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de