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07.09.18
13:35 Uhr
AfD

Volker Schnurrbusch zu TOP 22: Den Wolf endlich ins Jagdrecht aufnehmen

PRESSEMITTEILUNG



Volker Schnurrbusch zu TOP 22 „Mensch und Tier vor Problemwölfen schützen“:

„Den Wolf endlich ins Jagdrecht aufnehmen“ Kiel, 7. September 2018 Der Wolf hat nun auch Schleswig-Holstein als Revier zurückerobert. Dadurch stellt er Landwirte, Tierhalter und Artenschützer vor eine fast unlösbare Aufgabe. Volker Schnurrbusch, agrar- und umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, erklärt dazu:
„Wir müssen uns angesichts stark steigender Wolfsrisse entscheiden: Wollen wir mehr Wölfe oder mehr Lämmer? Die Debatte um den Wolf ist emotional aufgeheizt. Wolfsrisse sollten nicht dramatisiert, aber auch nicht bagatellisiert werden.
Wir wollen den Wolf in Schleswig-Holstein nicht ausrotten. Wir tragen mit unserem Antrag zur Versachlichung der Wolfsdebatte bei und haben eine Lösung gefunden, die einen Ausgleich findet zwischen den Interessen der Landwirte, Tierhalter, Artenschützer und betroffenen Bürgern.
Dass es möglich ist, den Wolf ins Jagdrecht zu überführen, zeigt die Lösung in Sachsen. Dort ist der Wolf bereits mit einer ganzjährigen Schonzeit ins Jagdrecht aufgenommen worden.
Die AfD fordert deswegen, den Wolf als ganzjährig geschützte Art in das Jagdrecht aufzunehmen und auf wissenschaftlicher Basis zu definieren, wann ein Wolf ein Problemwolf ist und somit aus dem Bestand entnommen werden muss. Dabei muss der Bestand weiterhin überwacht werden. Dass das jetzt geschehen muss, belegt das sächsische Rechtsgutachten, das ausdrücklich feststellt, dass es sinnvoll ist, bei zunehmender Wolfspopulation den Wolf ins Jagdrecht zu überführen. Und die Population bei uns steigt.
Die angekündigte Gründung einer Bürgerinitiative auf Eiderstedt unterstreicht die Dringlichkeit und Notwendigkeit unseres Antrages. Wir stehen in der Wolfsfrage an der Seite der Bürger und nehmen ihre Sorgen ernst.“
Weitere Informationen:
• AfD-Antrag „Mensch und Tier vor Problemwölfen schützen“ DS 19/890: http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/00800/drucksache-19-00890.pdf

Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de