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21.09.18
11:43 Uhr
AfD

Claus Schaffer: Hielt Innenminister Grote Informationen zur Messerattacke in Boostedt bewusst zurück?

PRESSEMITTEILUNG



Claus Schaffer anlässlich eines versuchten Tötungsdelikts in der Landesunterkunft Boostedt:

„Hielt Innenminister Grote Informationen zur Messerattacke in Boostedt bewusst zurück?“ Kiel, 21. September 2018 Auf der Einwohnerversammlung am vergangenen Mittwoch in Boostedt erläuterte Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) vor rund 500 Bürgern, wie sich die Situation rund um die Landesunterkunft in Boostedt für ihn darstellt. Unerwähnt ließ er dabei, dass 6 Tage zuvor ein Bewohner in der Einrichtung ein versuchtes Tötungsdelikt mit einem Messer beging. Claus Schaffer, innen- und rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Dass Innenminister Grote auf der Einwohnerversammlung in Boostedt die Bürger nicht darüber informiert hat, dass knapp eine Woche zuvor ein Bewohner der Einrichtung versucht hat, seine Frau mit einem Messer zu töten, und sie dabei lebensgefährlich verletzt hat, lässt nur einen Schluss zu: Entweder wusste der Minister nichts von der Messerattacke oder er hat seine Kenntnis darüber vor den Bürgern bewusst zurück- gehalten.
Beides wäre ein Skandal – denn ein Innenminister, der nicht darüber im Bilde ist, wenn in einer Landesunterkunft lebensgefährliche Messerattacken verübt werden, wird von seinen eigenen Untergebenen offenbar nicht ordnungsgemäß informiert. Wusste Minister Grote indessen von dem Vorfall, und hat er Bürgermeister König (CDU) und die Boostedter darüber bewusst in Unkenntnis gelassen, belegt dies, dass die Landes- regierung vorsätzlich ein falsches Bild von der Flüchtlingssituation in Schleswig-Holstein zeichnen möchte.
Aus diesem Grund fordert die AfD-Fraktion Innenminister Grote auf, umgehend und rückhaltlos darüber aufzuklären, ab wann er von dem Messerangriff in Boostedt wusste und warum weder er noch die Polizei, noch die Staatsanwaltschaft die Öffentlichkeit über die Messertat informiert hat. In der Aktuellen Stunde, die wir dazu für die nächste Plenarsitzung beantragen, wird Innenminister Grote Gelegenheit erhalten, all diese Fragen zu beantworten.“

Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de Weitere Informationen:
• Kieler-Nachrichten-Artikel „Familiendrama in Flüchtlingsunterkunft“ vom 20.09.2018:
http://www.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/Familiendrama-in- Fluechtlingsunterkunft-Boostedt
• KN-Kommentar von Florian Hanauer vom 20.09.2018:
http://www.kn-online.de/Mehr/Meinungen/Florian-Hanauer-zum-Familiendrama-in-der- Fluechtlingsunterkunft-in-Boostedt



Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de