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16.11.18
14:58 Uhr
AfD

Jörg Nobis: Schleswig-Holstein braucht die Deutsche Küstenwache für schnelle Krisenreaktion

PRESSEMITTEILUNG



Jörg Nobis zur Havarie zweier Frachtschiffe in der Nordsee vor Borkum:

„Schleswig-Holstein braucht die Deutsche Küstenwache für schnelle Krisenreaktion“ Kiel, 16. November 2018 In der Nordsee sind in der Nacht zwei Frachtschiffe kollidiert. Die Paksoy 1 durchbrach dabei die Außenwand der Eems Cobalt. Am Morgen wurden die havarierten Schiffe durch Bergungsmannschaften getrennt und fahren nun den nächstgelegenen Hafen an. Jörg Nobis, Vorsitzender der AfD- Fraktion, erklärt dazu:
„Die Havarie heute Nacht in der Nordsee vor Borkum zeigt erneut, dass eine schnelle und koordinierte Krisenreaktion auf See gewährleistet sein muss. Denn bis zur nächsten schweren Havarie auf Nord- und Ostsee ist es nur eine Frage der Zeit. Das Havariekommando in Cuxhaven übernahm die Einsatzleitung in der Nacht eineinhalb Stunden nach dem Zusammenprall. In solch einem Fall darf keine Zeit dafür verloren gehen, Zuständigkeiten zu klären.
Die AfD-Fraktion fordert deshalb die Kompetenzen von Bundespolizei, Wasserschutz- Polizeien, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, des Zolls und der Fischereiaufsicht sowie das Havariekommando in Cuxhaven unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen. Diese deutsche Küstenwache sollte dem Bundesinnenministerium unterstellt sein. Das haben wir bereits im April dieses Jahres beantragt, denn maritime Sicherheit erfordert die Fähigkeit zur schnellen Reaktion im Krisenfall.“

Weitere Informationen:
• KN-Artikel „Verkeilte Frachter wurden getrennt“ vom 16. November 2018: http://www.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/Die-vor-Borkum-kollidierten- Frachter-wurden-am-Morgen-getrennt



Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de