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20.06.19
16:14 Uhr
B 90/Grüne

Lasse Petersdotter zum Ergebnis der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 274.19 / 20.06.2019

Ein unbefristeter Hochschulpakt muss unbefristete Stellen bedeuten Zur heutigen (20. Juni 2019) Debatte im Landtag zu TOP 20 – Mündlicher Bericht zum Ergebnis der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) sagt der hochschulpoliti- sche Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Lasse Petersdotter:
Die drei Wissenschaftspakte geben unseren Hochschulen wichtige Sicherheit und Inno- vationsmöglichkeiten. Als der Hochschulpakt erstmals 2007 verabschiedet wurde, setz- te man sich das klare Ziel, dass mehr Menschen studieren sollen. Nach zwölf Jahren lässt sich feststellen, dass dieses Ziel erreicht wurde. Und das ist gut so. Wer studieren will, soll dies auch tun. Und wer studiert, hat das Recht auf gute Lehre. Hier hat der Qualitätspakt Lehre in der Vergangenheit viel erreicht. Nicht nebenbei, sondern ganz gezielt, wie etwa das Projekt PERLE an der CAU immer wieder unter Beweis gestellt hat. Der jetzt geschaffene Pakt für Innovation in der Hochschullehre muss an diese Er- folge anschließen.
Der Pakt für Forschung und Innovation muss Motor dafür sein, den Wissenstransfer zwischen Hochschule und Gesellschaft zu verbessern. Was den naturwissenschaftli- chen Fächern häufig in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft gut gelingt, muss auch bei Geistes- und Sozialwissenschaften geschehen.
Bei der Entfristung des Hochschulpaktes, der jetzt Zukunftspakt Studium und Lehre heißt, müssen alte Versprechen allerdings dringend eingehalten werden. Jetzt muss die Zeit der Entfristungen von Arbeitsverhältnissen folgen. Die alte Forderung nach Dauer- stellen für Daueraufgaben muss jetzt umgesetzt werden.
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