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21.06.19
14:54 Uhr
CDU

Werner Kalinka: (TOP 45) Das Dach über dem Kopf ist Priorität

Obdachlosigkeit | 21.06.2019 | Nr. 269/19
Werner Kalinka: (TOP 45) Das Dach über dem Kopf ist Priorität „Niemand, der von Obdachlosigkeit oder Wohnungsnot betroffen oder in anderer Weise hilfsbedürftig ist, erwartet ein Wunder. Aber ein offenes Ohr und Hilfe dort, wo diese möglich ist, dürfen die Betroffenen erwarten. Mit dem einstimmigen Beschluss im Sozialausschuss setzen wir ein klares Signal, in welche Richtung wir weiterarbeiten sollten“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka im Landtag zum Thema „Mehr Hilfen für wohnungs- und obdachlose Bürgerinnen und Bürger.
Er dankte besonders Landtagspräsident Klaus Schlie und seinem Team, durch die Einladungen im Februar ins Bodelschwingh-Haus in Kiel und im Juni ins Landeshaus sichtbare Zeichen der Verbundenheit zu den Betroffenen gesetzt und Brücken zum Gespräch wie zur noch stärkeren Hilfe gebaut zu haben. Auch allen, die sich ehren- wie hauptamtlich den nicht immer leichten Aufgaben – zum Teil seit langer Zeit - stellten, gebühre hohe Anerkennung und Dank. Kalinka, der Vorsitzender des Sozialausschusses ist: „Wir werden das Engagement weiter aktiv begleiten.“
Eine Priorität sei, dass jeder ein Dach über dem Kopf habe. Dazu könnten die Nutzung bislang nicht genutzten Wohnraumes, zeitige Kontakte zwischen in Not befindlichen Mietern mit den Vermietern und Mietschuldübernahmen im Rahmen des SGB beitragen. Zudem seien Hilfen bei Kontakten zu Anlaufstellen und Behörden zum Beispiel bei fehlenden Papieren von Bedeutung. In dem Beschluss des Sozialausschusses wird zudem angeregt, durch statistische Erhebungen die Möglichkeiten zur Hilfe wirkungsvoller zu benennen. Auch wird angeregt, auf Bundesebene das Schufa-System mit Blick auf mehr Transparenz und Überprüfbarkeit zu analysieren.
Kalinka: „In Not kann fast jeder kommen. Oft sind es kleinere Probleme, die schnell zu größeren werden. Wegschauen ist keine Lösung. Wir möchten Mut machen, mit den Beratungsstellen und Behörden in Kontakt zu treten, wenn die Probleme „über den Kopf zu wachsen“ drohen. Es gibt kein Problem, wo am Ende nur die Sackgasse ist.“



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