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16.09.19
10:44 Uhr
Landtag

Einladung an die Medien: #LaWa_SH - Auftaktveranstaltung zu den landesweiten Wahlen der Kinder- und Jugendvertretungen

Nr. 17 / 16. September 2019

Einladung an die Medien: #LaWa_SH – Auftaktveranstaltung zu den landesweiten Wahlen der Kinder- und Jugendvertretungen

Der Landesbeauftragte für politische Bildung Christian Meyer-Heidemann begrüßt am 20. September 2019 gemeinsam mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Heiner Garg die Jugendlichen der Initiative #LaWa_SH. Sie haben sich zum zweiten Mal für einen einheitlichen Wahltermin der kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen eingesetzt und stellen ihre Initiative im Rahmen der Auftaktveranstaltung vor.
Vom 18. bis 24. November 2019 finden in Schleswig-Holstein zum zweiten Mal nach 2017 landesweite Wahlen zu den kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen statt. An dieser bundesweit bisher einmaligen Jugendinitiative nahmen 2017 25 Kommunen teil, in diesem Jahr sind es bereits 32. Den Startschuss für die geplanten Aktionen rund um die Wahlen geben Kinder und Jugendliche aus ganz Schleswig-Holstein im Rahmen dieser Auftaktveranstaltung.
Folgende Kommunen nehmen an den landesweiten Wahlen teil: Amt Süderbrarup, Appen, Aukrug, Bad Oldesloe, Bad Segeberg, Bargteheide, Elmshorn, Eutin, Fehmarn, Halstenbek, Haselund, Heiligenhafen, Itzehoe, Kappeln, Kellinghusen, Kiel, Löwenstedt, Mölln, Neumünster, Niebüll, Norderstedt, Norstedt, Oldenburg in Holstein, Pinneberg, Plön, Reinfeld, Sollwitt, Viöl, Wahlstedt, Wedel, Wentorf bei Hamburg, Lauenburg/Elbe.
Zur Auftaktveranstaltung:
am Freitag, 20. September 2019, 17:00 Uhr im Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen.
Für Rückfragen steht Ihnen Herr Michael Holldorf, Referent beim Landesbeauftragten für politische Bildung, unter Tel.: 0431/988-1645 zur Verfügung. 2

Programm der Auftaktveranstaltung:
Begrüßung Dr. Christian Meyer-Heidemann Landesbeauftragter für politische Bildung
Grußwort Dr. Heiner Garg Minister für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig- Holstein
Vorstellung der Jugendinitiative #LaWa_SH Gunnar Jensen Jugendgemeinderat Norstedt
Liane Voss Kinder- und Jugendbeirat des Amtes Süderbrarup
Vorstellung des Unterrichtsmaterials „Demokratie direkt vor unserer Tür“ Florian Strehl Autor des Unterrichtsmaterials
Podiumsdiskussion Alexander Kraft Abteilungsleiter im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Dr. Christian Meyer-Heidemann
Marc Ziertmann Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städteverbandes SH
Özgürcan Baş Junger Rat Kiel
Alice Hakimy Kinder- und Jugendbeirat Neumünster
Moderation der Diskussion Leonie Liebscher Kinder- und Jugendbeirat Aukrug
Gunnar Jensen
Moderation der Veranstaltung Gunnar Jensen
Liane Voss 3

Hintergrund:
§ 47 f der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein verpflichtet die Gemeinden, bei Vorhaben und Planungen, die die Angelegenheiten von Kindern und Jugendlichen betreffen, diese zu beteiligen.
Schleswig-Holstein ist Vorreiterland in der Kinder- und Jugendbeteiligung. So übernehmen junge Menschen in über 60 kommunalen Kinder- und Jugendvertretungen Verantwortung für die eigene Gemeinde und wirken an der Gestaltung ihres eigenen Lebensumfelds mit. Bezogen auf die Einwohnerzahl gibt es in Schleswig-Holstein bundesweit die größte Anzahl an Kinder- und Jugendvertretungen. Auch landesweit gemeinsame Wahlen der Kinder- und Jugendvertretungen gibt es bisher lediglich in Schleswig-Holstein, nach 2017 jetzt zum zweiten Mal terminlich in Anlehnung an die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention im November 1989 jeweils im November.
Ziel des Projektes #LaWa_SH ist es, durch landesweit zeitgleiche Wahlen möglichst vieler kommunaler Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein
 einen stärkeren Fokus auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen und den § 47 f der Gemeindeordnung zu richten,  die Wahlbeteiligung zu steigern und  eine höhere Wertschätzung der Kinder- und Jugendvertretungen zu bewirken.
Darüber hinaus soll mit der Initiative insgesamt im Land für die Einrichtung weiterer kommunaler Kinder- und Jugendvertretungen geworben werden.