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23.09.19
16:34 Uhr
B 90/Grüne

Ines Strehlau zum OECD-Bericht zur Metropolregion Hamburg

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 341.19 / 23.09.2019

Eine intensivere Kooperation ist unbedingt notwendig
Zur heutigen Regionalkonferenz zum OECD-Bericht zur Metropolregion Hamburg sagt die Sprecherin für Norddeutsche Kooperation der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau:
Die Studie gibt wichtige Hinweise, wie sich die Metropolregion besser aufstellen kann. Der Blick von außen durch die OECD deckt die Stärken und Schwachstellen der Metro- polregion Hamburg auf.
In einigen Bereichen sind wir schon nicht schlecht. Im Bereich der erneuerbaren Ener- gien gelingt die Zusammenarbeit mit dem Projekt NEW 4.0 schon einigermaßen gut, wir schöpfen aber das Potential nicht aus, um global an die Spitze zu kommen. Da müssen wir besser werden.
Zentrale Herausforderung ist in vielen Bereichen eine deutlich stärkere Kooperation über Kreis- und Ländergrenzen hinaus. Bei Themen wie Verkehr, ÖPNV, Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft, Wohnen und Gewerbe und auch bei Biotopverbünden und Erhalt und Ausbau von Grünachsen könnten wir insgesamt mit einer über Kreis - und Ländergrenzen intensiveren Zusammenarbeit deutlich stärker werden.
Weitere Themen sind die Ansiedlung von innovativem Gewerbe sowohl bei DESY als auch beim XFEL, eine abgestimmte Schulentwicklungsplanung und natürlich die Ab- stimmung der Regionalplanung bei der Ausweisung von Wohn- und Gewerbegebieten, um möglichst flächensparend auszuweisen.
Es kommt jetzt darauf an, dass die Empfehlungen auch umgesetzt werden. Wir Grüne stehen für ein Denken über Ländergrenzen hinweg und werden uns dafür einsetzen, dass die Empfehlungen aus dem Bericht umgesetzt. werden. Eine intensivere Koopera- tion ist unbedingt notwendig.
Seite 1 von 2 Parlamentarisch werden wir uns in einem ersten Schritt im November im Zusammenar- beitsausschuss mit Hamburg mit dem Bericht beschäftigen.
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