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23.01.20
12:20 Uhr
CDU

Hans-Jörn Arp: Top 26A: Konstruktives Einbringen seitens der Umweltverbände zwingend für Realisierung der A 20 erforderlich

A 20 | 23.01.2020 | Nr. 23/20
Hans-Jörn Arp: Top 26A: Konstruktives Einbringen seitens der Umweltverbände zwingend für Realisierung der A 20 erforderlich Es gilt das gesprochene Wort!
Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Hans-Jörn Arp, reagierte heute im Plenum auf den Antrag seines Kollegen der SPD-Fraktion, Kai Vogel und wies zunächst auf das gemeinsame Interesse hin, die A 20 jeden Tag ein Stück weiter voranzubringen.
„Zurückschauen ist nicht sinnvoll, die Entscheidung für die Übertragung der Planung und Ausführung an die Deges war eine gute Entscheidung und wird für eine schnellstmögliche Realisierung der Strecke sorgen.“
Arp erinnerte jedoch daran, dass die Streckenführung bereits 1999 festgestanden habe und man alle betroffenen Anrainer einbezogen habe. Nun, im Jahr 2020, sei man kaum ein Stück weiter. Da habe man ein Glaubwürdigkeitsproblem: Die Autobahn sei noch nicht gebaut, und wenn sie fertig gestellt worden sei, habe sie doppelt so viel gekostet wie ursprünglich geplant. Das habe vor allem planungsrechtliche Gründe.
Arp erinnerte auch daran, dass die ursprüngliche A 20-Planung über den sogenannten Krause-Bogen zudem noch näher an Hamburg geplant worden sei. Der Grund dafür sei schon damals die Entlastung des Elbtunnels gewesen.
Arp: „Das war eine verkehrspolitische richtige und wichtige Entscheidung. Heute sind wir an einem Punkt, an dem der Elbtunnel nicht mehr weiter ausbaubar ist. Alles, was auf dieser wichtigen transeuropäischen Strecke an Verkehr zukünftig hinzukommt, wird für Stau vor Hamburg sorgen, denn die Hansestadt hat über Jahrzehnte versäumt, alternative Strecken auf den Weg zu bringen. Die heute geplante Elbquerung bei Glückstadt ist deshalb die dringend nötige Westumgehung der Hansestadt.
Meine Forderung ist deshalb der Appell vor allem an die Umweltverbände, konstruktiv dazu beizutragen, eine Realisierung der A 20 zu unterstützen. Ein gemeinsamer Konsens ist dringend erforderlich.“



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