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20.02.20
17:46 Uhr
SPD

Birte Pauls: Die Pflegerinnen und Pfleger des UKSH brauchen eine tragfähige Lösung

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #58 – 20. Februar 2020

Birte Pauls: Die Pflegerinnen und Pfleger des UKSH brauchen eine tragfähige Lösung Anlässlich der Demonstration unter dem Motto «Mehr Personal für unser UKSH» erklärt die stv. Vorsitzende und pflegepolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Birte Pauls:
„Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und damit auch an der Seite der Patientinnen und Patienten. Die Beschäftigten des UKSH leisten jeden Tag tolle und wertvolle Arbeit. Dafür möchten wir Ihnen danken. Wir wissen, dass die Arbeitsbedingungen und die Rahmenbedingungen in der Pflege sich zum Wohle aller weiter verbessern müssen. Politisch setzen wir uns deshalb für einen gesetzlichen Personalbemessungsschlüssel ein, der die fachlichen Bedarfe für jede Abteilung berücksichtigt. Dies haben wir schon mehrfach im Landtag debattiert und machen uns auch auf Bundesebene dafür stark. Wir sehen die Personaluntergrenzen nicht als ausreichend an, da sie nur die Untergrenze zur gefährlichen Pflege sind. Die Rahmenbedingungen in der Pflege müssen so sein, dass Pflegende ihren eigenen fachlichen Ansprüchen gerecht werden können. Das ist unsere Leitlinie in der Pflegepolitik.
Wir brauchen tragfähige Lösungen in diesem Tarifkonflikt. Wir sehen hier auch die Landesregierung als Eigentümer in der Pflicht, sich für das Universitätsklinikum mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Patientinnen und Patienten einzusetzen. Erst auf unsere politische Initiative hin hat der Landtag einen gemeinsamen Antrag zur Zukunft des UKSH verabschiedet. Vordergründig geht es dabei um die finanzielle Zukunft des Universitätsklinikums. Uns als SPD war es jedoch wichtig, auch die Verringerung der Arbeitsbelastung und die mögliche Finanzierung von entlastenden Maßnahmen mit in diesen Antrag hineinzunehmen, was uns auch gelungen ist. Wir hoffen, dass der Vorstand mit den Personalräten in schnelle Verhandlungen eintritt.“



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