PRESSEMITTEILUNG



Dr. Frank Brodehl anlässlich der Ernennung von Peter Harry Carstensen zum Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus des Landes Schleswig-Holstein:
„Jüdisches Leben in Schleswig-Holstein muss selbstver- ständlich, lebendig und sicher sein – und es auch bleiben“ Kiel, 25. Februar 2020 Die Landesregierung hat den ehemaligen Ministerpräsi- denten Peter Harry Carstensen (CDU) zum Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus des Landes Schleswig-Holstein ernannt. Dr. Frank Brodehl, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Deutschland besitzt ein reiches kulturelles jüdisches Erbe – auch Schleswig-Holstein. Daran zu erinnern ist richtig und wichtig. Mindestens ebenso wichtig ist es, darauf aufmerksam zu machen, dass es wieder eine jüdische Gegenwart bei uns gibt – mit ihren positiven Seiten, aber leider auch mit kaum zu ertragenden Schattenseiten: Poli- zeischutz und die Sicherung von Synagogenbesuchern durch Zäune haben auch in Schleswig-Holstein Einzug gehalten.
Daran, dass es diese Bedrohungslage gibt, dürfen und wollen wir uns nicht gewöhnen. Es darf nicht sein, dass diese Bedrohung Teil der Normalität jüdischen Lebens in unse- rem Land wird.
Aus diesem Grund begrüßen wir die Ernennung von Peter Harry Carstensen zum Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in Schleswig-Holstein ausdrücklich. Aufgrund seiner Erfahrung und seines Renommees als ehemaliger Minis- terpräsident verfügt er über das notwendige Gewicht und Potential, das es braucht, um diese verantwortungsvolle und wichtige Position voll und ganz auszufüllen.
Wir wünschen Peter Harry Carstensen für seine neue Aufgabe gutes Gelingen und viel Erfolg!“



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