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26.02.20
12:10 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Schwerkranke Menschen müssen selbstbestimmt sterben dürfen

Presseinformation

Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 083/ 2020 Kiel, Mittwoch, 26. Februar 2020
Gesundheit/ Gericht hebt Sterbehil- fe-Verbot auf



Christopher Vogt: Schwerkranke Menschen müssen



www.fdp-fraktion-sh.de selbstbestimmt sterben dürfen Zur Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass das Sterbehilfe-Verbot grundgesetzwidrig ist, erklärt der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Das Thema Sterbehilfe ist sehr sensibel, aber ich persönlich finde es rich- tig, dass nun in Deutschland ein Gesetz geschaffen werden kann, mit dem die Selbstbestimmung von schwerkranken Menschen gestärkt wird. Zu ei- nem selbstbestimmten Leben eines Menschen muss im Zweifel auch die Entscheidung gehören können, sein Leben zu beenden und dafür professio- nelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Der Bund muss jetzt zügig ein neues Gesetz erarbeiten, das das Gerichtsur- teil berücksichtigt, aber auch klar formuliert, unter welchen Bedingungen Sterbehilfe durchgeführt werden darf. Es geht nicht darum, aus der Sterbe- hilfe ein ‚Instrument der Marktgesellschaft‘ zu machen, wie es die Diakonie jetzt äußert. Es geht darum, den Menschen, die unter furchtbaren Schmer- zen leiden, ein selbstbestimmtes Ende in Würde zu ermöglichen.“



Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de