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27.02.20
15:25 Uhr
SPD

Kai Vogel: Philologenverband klagt auf hohem Niveau

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #64 – 27. Februar 2020

Kai Vogel: Philologenverband klagt auf hohem Niveau Zur Pressemitteilung des schleswig-holsteinischen Philologenverbandes anlässlich seines Jahreskongresses erklärt der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Kai Vogel:
„Selten hat eine Landesregierung die Schulart Gymnasium so sehr privilegiert wie die Jamaika-Koalition. Der kürzlich im Plenum diskutierte Bericht des Bildungsministeriums über Inklusion in Schulen hat erneut deutlich gemacht, dass diese Regierung die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedarfen nahezu ausschließlich den Förderzentren und den Gemeinschaftsschulen zuweist, während die Förderung von Kindern mit besonderen Begabungen Privileg der Gymnasien bleibt. Es überrascht nicht, dass der Philologenverband auch weiterhin treu zur konservativen Bildungspolitik steht, die nach dem Aschenputtel-Prinzip verfährt: „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen!“ Wo der Philologenverband ebenso wie die anderen Lehrerverbände und -gewerkschaften Recht hat, ist die Forderung nach der Wiedereinführung des Weihnachtsgeldes, bei der die jetzige Koalition in der Verpflichtung steht, die Zusage einer früheren CDU/FDP-Regierung einzulösen, das Weihnachtsgeld wieder zu zahlen, wenn die finanziellen Spielräume dafür zur Verfügung stehen – was der Fall ist. Wir unterstützen den Gymnasiallehrerverband auch dabei, nach Möglichkeiten zu suchen, die Lehrkräfte systematisch zu entlasten, wenn es um nicht unterrichtliche Aufgaben geht. Der Philologenverband wird aber bei der Durchsetzung seiner Forderungen kaum durchsetzungsfähig sein, wenn er jede dieser Forderungen mit Ergebenheitsadressen an die Bildungspolitik Marke Jamaika verbindet. „



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