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11.03.20
09:46 Uhr
AfD

Jörg Nobis: Wenn der von Jamaika forcierte Windkraft-Ausbau Wirklichkeit wird, war dies erst der Anfang

PRESSEMITTEILUNG



Jörg Nobis anlässlich der Tötung eines Seeadlers durch eine Windkraftanlage bei Holtsee:

„Wenn der von Jamaika forcierte Windkraft-Ausbau Wirklichkeit wird, war dies erst der Anfang“ Kiel, 11. März 2020 Nahe der Gemeinde Holtsee ist ein Seeadler tot aufgefunden worden, der vom Rotor einer Windkraftanlage erschlagen worden ist. Da gerade Brutsaison ist, befürchten Experten, dass auch die Jungen des Adlers verenden werden. Jörg Nobis, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Der Fall des erschlagenen Seeadlers von Holtsee führt uns plastisch vor Augen, dass die Energiewende, die den massiven Ausbau der Windkraftenergie vorsieht, mit den Interessen des Tier- und Naturschutzes in Schleswig-Holstein nicht vereinbar ist. Denn schon allein die rund 3.000 Windkraftanlagen, die bereits in Schleswig-Holstein stehen, verursachen jedes Jahr den Tod von etwa 40.000 Vögeln. Unter diesen befinden sich auch streng geschützte Arten wie der Mäusebussard und der Seeadler.
Vor diesem Hintergrund ist es mehr als verwunderlich, dass der Naturschutzbund Deutschland (NABU) gerade erst den weiteren Windkraftausbau auf See unter Hinweis auf den Vogelschutz abgelehnt hat. Denn um die Ziele der Energiewende zu erreichen, müsste Jamaika als Alternative die Windkraft an Land umso massiver ausbauen.
Die AfD lehnt diesen Ausbau konsequent ab. Nicht nur im Interesse des Arten- und Naturschutzes an Land, sondern vor allem im Interesse der Gesundheit der Bürger. Denn von den immer größer werdenden Windkraftanlagen gehen Lärmemissionen aus, die die Gesundheit der betroffenen Anwohner massiv beeinträchtigen, indem sie diese vor allem um einen gesunden Schlaf bringen. Auch der von Windkrafträdern ausgehende Schattenwurf sowie die nachts eingeschalteten Warnleuchten stellen gesundheits- gefährdende Beeinträchtigungen dar.
Die AfD tritt deshalb für ein Ende der Energiewende und dafür ein, dass diese durch einen vernünftigen Energiemix ersetzt wird, der einerseits für Versorgungssicherheit und bezahlbare Strompreise sorgt und andererseits einen adäquaten Gesundheits-, Arten- und Naturschutz in Schleswig-Holstein gewährleistet.“
Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de



Weitere Informationen:
• SHZ-Artikel „Seeadler tot unter dem Windrad“ vom 10. März 2020: https://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/seeadler-tot-unter-windrad- id27641357.html



Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de