Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
02.03.21
13:55 Uhr
SPD

Kathrin Bockey: Wohin mit Frust und Kummer? -Mehr psychosoziale Betreuungsmöglichkeiten für die Bediensteten der Polizei!

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #66 – 02. März 2021
Kathrin Bockey: Wohin mit Frust und Kummer? -Mehr psychosoziale Betreuungsmöglichkeiten für die Bediensteten der Polizei! Zur aktuellen Diskussion über Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten erklärt die polizeipolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Kathrin Bockey: „Immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft sind offensichtlich der Meinung, dass man Polizist:innen grenzenlos beleidigen, bedrohen und verletzen darf. Jenseits von strafrechtlichen Aspekten gerät dabei die Erkenntnis oft ins Hintertreffen, dass Polizist:innen „wie Du und ich“ Menschen mit Gefühlen sind. Auch ohne die Ergebnisse der jetzigen Studie dürfte es offensichtlich sein, dass Polizist:innen in unserem Land zunehmend erheblichen Belastungen in ihrem beruflichen Alltag ausgesetzt sind. Deshalb ist es wichtig, dass Polizist:innen Einsätze gemeinsam mit fachkundiger Begleitung nachbereiten können. Bisher ist die psychologische Begleitung von Polizist:innen in Schleswig-Holstein personell unzureichend. Eine Diplompsychologin, die nicht einmal eine Vertretung hat, bestreitet den Landespsychologischen Dienst der Polizei im Alleingang. Das geht so nicht und deshalb fordern wir nicht zum ersten Mal die Aufstockung des Personals an dieser Stelle. Es freut uns besonders, dass die Forderung nach mehr psychologischen Entlastungsmöglichkeiten aus der beruflichen Vertretung der Polizei selbst kommt. Wir unterstützen die Forderung nach mehr Personal in diesem Bereich, dies würde auch die bessere Vernetzung von bereits bestehenden Strukturen (Polizeibeauftragte u.a.) zur Betreuung von Polizist:innen im beruflichen Alltag ermöglichen.“



1