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03.03.21
12:01 Uhr
SPD

Martin Habersaat und Jette Waldinger-Thiering: Unterstützung für Schülerinnen und Schüler – Organisation darf nicht allein den Schulen überlassen bleiben

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #68 – 03. März 2021
Martin Habersaat und Jette Waldinger-Thiering: Unterstützung für Schülerinnen und Schüler – Organisation darf nicht allein den Schulen überlassen bleiben Die Corona-bedingten Einschränkungen an den Schulen in den vergangenen Monaten haben trotz der erheblichen Anstrengungen von Lehrkräften, Eltern und Schülerinnen und Schülern zu Lernlücken geführt. SPD und SSW fordern (Antrag Drs. 19/2835) deshalb ein zusätzliches Unterstützungspaket für die Schülerinnen und Schüler und Verfügungsfonds die Schulen. Teil des Programms sollen auch lernunterstützende Online-Systeme und Gutscheine für private Bildungsanbieter sein. Martin Habersaat, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, erklärt dazu: „Die Landesregierung hat bereits zusätzliche Mittel mobilisiert, aber jetzt ist es an der Zeit, den Schulen konkrete Summen zu nennen und die zusätzliche Unterstützung der Schülerinnen und Schüler nicht dem Engagement der einzelnen Lehrkraft vor Ort zu überlassen. Andere Länder haben gute Maßnahmen entwickelt, von denen auch Schülerinnen und Schüler in Schleswig- Holstein profitieren können. Das Angebot, freiwillig ein Jahr zu wiederholen, darf nicht das Maximum an Einfallsreichtum darstellen. Bremen kooperiert erfolgreich mit Sofatutor, Mecklenburg-Vorpommern mit privaten Bildungsanbietern. Das sollte Schleswig-Holstein auch können.“
Jette Waldinger-Thiering, bildungspolitische Sprecherin der Abgeordneten des SSW, ergänzt: „Studierende, Lehrkräfte der Volkshochschulen oder der Dänischen Volkshochschule und andere Kräfte können die Lehrkräfte unterstützen, Förderangebote zur Abfederung der Pandemie-Folgen aufzubauen und den Unterricht in Kleingruppen zu organisieren – ohne Hilfe ist der Spagat zwischen Distanzunterricht, Präsenzunterricht und Notbetreuung kaum zu schaffen. An vielen Schulen gibt es bereits ausbaufähige Projekte wie ‚Schüler helfen Schülern‘ – auch hier ist jetzt eine Ausweitung hilfreich.“



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