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Die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen

Aktuelles

Kommunalwahl 2023

Allgemeine Informationen zur Kommunalwahl 2023 hat der Landesbeauftragte für politische Bildung auf seiner Internetpräsentation eingestellt, die Sie hier finden: Kommunalwahl 2023 - Der Landesbeauftragte für politische Bildung in Schleswig-Holstein (politische-bildung.sh)
KW23

Die Landesbeauftragte und der Landeswahlleiter haben gemeinsam eine Broschüre in Leichter Sprache erarbeitet (Broschüre zur Kommunalwahl 2023 in leichter Sprache). Gedruckte Exemplare können Sie direkt beim Landeswahlleiter über die folgende Mailadresse wahlen@im.landsh.de bestellen.

Weitere barrierefreie Informationen z. B. Gebärdensprachvideos sind hier hinterlegt: schleswig-holstein.de - Wahlen - Barrierefreiheit

Der Krach-Mach-Tach findet 2023 wieder statt

Nach einer langen Pause startet der Krach-Mach-Tach endlich in die nächste Runde.

Nach zwei Jahren größerer Distanz möchten wir dieses Jahr einen besonderen Fokus auf den zwischenmenschlichen Austausch und das soziale Miteinander legen. Die Parade und der Bandwettbewerb werden dieses Jahr nicht stattfinden. Dafür haben wir auf dem Gelände der Jungen Bühne ein neues, buntes Mit-Mach-Programm geplant und freuen uns über zahlreiche Besucherinnen und Besucher.  

Der Krach-Mach-Tach findet am 23. Juni 2023 auf dem Gelände der jungen Bühne statt. Das Programm geht von 15:00 bis 18:00 Uhr.

Krach-Mach-Tach 2023

Gemeinsame Erklärungen

Am 9. Dezember 2022 hat die Landesbeauftragte zwei Erklärungen veröffentlicht. Die Erklärungen wurden mit anderen Stellen zusammen verfasst.

Eine Erklärung bezieht sich auf die Versorgung von geflüchteten Menschen mit Behinderungen. Dazu sind drei Kernforderungen erhoben worden:
- Behinderungsspezifische Schutz- und Teilhabebedarfe müssen bei
Ankunft identifiziert und in der Folge berücksichtigt werden.
- Für schutzsuchende Menschen mit Behinderungen muss die
Wohnverpflichtung in Erstaufnahmeeinrichtungen massiv verkürzt und
im Bedarfsfall ganz aufgehoben werden.
- Schutzsuchende Menschen mit Behinderungen müssen Zugang zu
Hilfsmitteln, zu Leistungen entsprechend der gesetzlichen
Krankenversicherung und zu Teilhabeleistungen erhalten.

Die ganze Pressemitteilung ist hier hinterlegt:
http://www.ltsh.de/presseticker/2022-12/09/11-00-22-19b4/PI-Y5MHNhm0-lt.pdf

In der zweiten Erklärung wird umfassend auf inklusive Beschulung eingegangen. Auch hier wurden zentrale Forderungen formuliert:

  1. Hochwertige inklusive Bildung gewährleisten
  2. Transformation zügig und strukturiert voranbringen
  3. Unabhängige Förderdiagnostik, individuelle Förderplanung, erforderliche
    Nachteilsausgleiche und Hilfsmittel gewähren
  4. Inklusive Schulen mit qualifiziertem Personal bedarfsgerecht ausstatten
  5. Bauliche, technische und digitale Barrierefreiheit gewährleisten

Die Pressemitteilung mit der gemeinsamen Erklärung ist hier zu finden:
http://www.ltsh.de/presseticker/2022-12/09/12-10-56-2075/PI-Y5MXwCB1-lt.pdf

 

Herbsttreffen der Landesbeauftragten 2022

Die Landesbeauftragten trafen am 3. und 4. November in Erfurt zu ihrem turnusmäßigen Treffen zusammen. Hauptthema war der Inklusive Arbeitsmarkt und wie dieser erreicht werden kann.
Die Beauftragten fordern stärkere Anstrengungen, Impulse und Instrumente für die Erreichung eines inklusiven Arbeitsmarktes.

Neben den Beauftragten waren prominente Gäste bei der Tagung. Die Präsidentin des Thüringischen Landtages und der Ministerpräsident Thüringens besuchten die Tagung genauso wie Vertreter der Bundesregierung, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten, Vertreter von innovativen Projekten am Arbeitsmarkt und in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen.

Gemeinsam erstellten die Beauftragten ein Forderungspapier für die Politik: die „Erfurter Erklärung “.
 
Aus der Tagung gingen weitere gemeinsame Dokumente hervor:
 

Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf inklusive!

Was brauchen Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf, die es sehr schwer haben, ihre Bedürfnisse zu äußern? Was brauchen sie, wenn sie in ihrer Fähigkeit zur Selbstbestimmung stark eingeschränkt sind, um gut teilhaben zu können?  Wo liegen besondere Herausforderungen in den einzelnen Lebensbereichen?

Mit diesen Fragen hat sich die Landesbeauftragte gemeinsam mit Mitgliedern des Landesbeirates zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und Fachkräften für Unterstützte Kommunikation intensiv in der Arbeitsgruppe Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf beschäftigt.

Aus der Arbeit ist eine Broschüre entwickelt worden.
Sie ist hier hinterlegt: Das ist uns wichtig: von der Kindheit bis ins hohe Alter – Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf inklusive!

Partizipation von Menschen mit Behinderungen stärken

Die Landesbeauftragte hat gemeinsam mit Mitgliedern des Landesbeirates zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im letzten Jahr in verschiedenen Gremien intensiv daran gearbeitet, Mitbestimmungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen in Schleswig-Holstein selbstverständlicher zu machen.

Selbstbestimmtes Leben ist für Menschen mit Behinderungen bisher oft nur eingeschränkt möglich, vor allem, wenn man in Institutionen lebt und von anderen Menschen im Alltag sehr abhängig ist.  

Deshalb soll Partizipation zukünftig als Wert selbstverständlicher in den Konzeptionen von Leistungserbringern der Eingliederungshilfe verankert sein.

Das „Eckpunktepapier zur Umsetzung von Partizipation in Leistungsangeboten der Eingliederungshilfe“ gibt dafür nun eine gute Orientierung und Leitplanken für die tägliche Umsetzung im Alltag.

Das Ziel ist: Menschen mit Behinderungen sollen selbstbestimmter leben! Sie sollen mitbestimmen und mitwirken und selbstverständlich in Entscheidungsprozesse einbezogen werden – auch, wenn man ihnen das erstmal nicht zutraut.  Dann müssen besondere Wege, zum Beispiel in der Kommunikation, gefunden werden!

Die Broschüre ist hier zu finden: Mitwirkung verändert! – Eckpunkte für Partizipation in den Leistungsangeboten der Eingliederungshilfe.

Durchsetzungsstellen treffen sich in Kiel

Bei der Landesbeauftragten ist die Beschwerdestelle eingerichtet. 

Beim Bund und in den Bundesländern sind diese Stellen ebenfalls vorhanden. Am 18. Mai 2022 haben sich die Stellen auf Einladung der Landesbeauftragten in Kiel nach der Corona-Pandemie erstmalig wieder persönlich versammelt. 18 Beteiligte aus unterschiedlichen Stellen haben sich über ihre Themen ausgetauscht. Die Landesbeauftragte hat eine Pressemitteilung dazu verfasst, die hier hinterlegt ist. 

Foto der TEilnehmerinnen und Teilnehmer Treffen Durchsetzungsstellen 18. Mai 22 in Kiel
Landesbeauftragte

Geflüchtete Menschen mit Behinderungen aus der Ukraine

Die Landesbeauftragte erreichen zunehmend Nachfragen zur Situation geflüchteter Menschen mit Behinderungen. Das Team der Landesbeauftragten arbeitet intensiv mit den zuständigen Ämtern und Behörden auf der Landesebene zusammen. Eingehende Fragen werden von den Mitarbeitenden beantwortet, es gab für den Beirat und die kommunalen Beauftragten ein virtuelles Informationsangebot, um die Rechtslage der ankommenden Menschen einzuordnen. Viele Fragen sind bereits von fachkundigen Stellen beantwortet worden und sollen daher hier nur kurz mit hilfreichen Links verbunden werden.

LINKS
Ukraine Informationen - Schleswig-Holstein.de

BAMF - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine
Стартова сторінка (germany4ukraine.de)

Krieg in der Ukraine in Leichter Sprache | Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.

Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE): Hinweis zum digitalen und analogen Beratungsangebot der MBE jetzt auf Ukrainisch und auf Russisch verfügbar - Der Paritätische - Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege (der-paritaetische.de)

Deafrefugees. Netzwerk für die taube Geflüchten.
Hinweis für Schleswig-Holstein

Start – Hilfsabfrage

Sonderförderung Ukraine: Hilfe für geflüchtete Menschen - Aktion Mensch (aktion-mensch.de)

Teilhabeleistungen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine (Diakonie)

Linksammlungen:

Linksammlung für Geflüchtete aus der Ukraine | BAG Selbsthilfe (bag-selbsthilfe.de)

Migration und Behinderung | Bundesverband für Körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm.de)

 

Ständige Stellenausschreibung

Die Landesbeauftragte beschäftigt Anerkennungspraktikanten, die das Studium Sozialarbeit/Sozialpädagogik abgeschlossen haben. Dazu hat der Landtag eine Stellenausschreibung veröffentlicht:
Stelle Anerkennungspraktikant/in bei der Landesbeauftragten
Die Bewerbungen können auch direkt an die Landesbeauftragte gesendet werden. Die Bewerbungsfrist ist bis zur Besetzung offen!

So erreichen Sie uns:

Zeiten

Montag bis Freitag
09:00 bis 15:00 Uhr

Kontakt

E-Mail: lb@landtag.ltsh.de

Telefon: 0431 988-1620,
Fax: 0431 988 610-1620

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