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Detlef Matthiessen zum Streit in der SPD um die feste Fehmarnbelt-Querung
Fraktion im Landtag PRESSEDIENST Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Durchwahl: 0431/988-1503 Zentrale: 0431/988-1500 Telefax: 0431/988-1501 Mobil: 0172/541 83 53 E-Mail: presse@gruene.ltsh.de Internet: www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 102.07 / 28.02.2007SPD sollte auf ihre Bundestagsabgeordneten hören!Zur Diskussion um die feste Fehmarnbelt-Querung erklärt der verkehrspolitische Spre- cher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Detlef Matthiessen:Noch vor kurzem haben der SPD-Fraktionsvorsitzende Lothar Hay und der wirtschaftspo- litische Sprecher Bernd Schröder verkündet, dass Berlin nun da sei, wo die schleswig- holsteinische SPD schon lange sei. Die neuesten Meldungen zeigen, dass dieser Jubel verfrüht war, denn die SPD-Küstengang, die SPD-Bundestagsabgeordneten aus den fünf Küstenländern, haben dem Projekt eine Absage erteilt.Wir freuen uns, dass wenigstens die SPD-Bundestagsabgeordneten die Tatsachen rea- listisch beurteilen. Dies entspricht im Übrigen der Einschätzung des Experten vom Kieler Weltwirtschaftsinstitut, Klaus Schrader, der Anfang der Woche in einem Zeitungsbericht mit der Aussage zitiert wurde, dass die feste Fehmarnbelt-Querung überflüssig sei.Wir appellieren an die Große Koalition, endlich ökonomische und ökologische Vernunft einkehren zu lassen und sich von dem Projekt der festen Querung zu verabschieden! Auch in der Verkehrspolitik gilt: Man kann den Euro nur einmal ausgeben. Daher muss vorher überlegt werden, ob mit den Investitionen heute wirklich ein Optimum für die Zu- kunft erreicht wird. ***