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17.03.21
16:07 Uhr
B 90/Grüne

Ines Strehlau zum „Appell für einen erfolgreichen Ausbildungsstart 2021“

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 109.21 / 17.03.2021
Ausbildungsperspektive:
Wir müssen alle an einem Strang ziehen Zum heute unterzeichneten „Appell für einen erfolgreichen Ausbildungsstart 2021“, dem DGB Jugend Ausbildungsreport 2021 und den von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Ausbildungsförderung sagt die Sprecherin für berufliche Bildung der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau:
Es ist gut, dass heute zeitgleich Bund, Land und Sozialpartner*innen das Thema Ausbil- dung in die Öffentlichkeit bringen. Um allen Jugendlichen eine Ausbildungsperspektive bieten zu können, müssen alle an einem Strang ziehen.
Wir Grüne hatten als Forderung in unserem Landtagswahlprogramm 2017 die „Ausbil- dungsgarantie“, haben uns damit aber bei unseren Koalitionspartnern nicht durchgesetzt. Vor dem Hintergrund, dass die Anzahl der betrieblichen Ausbildungsplätze stark zurück- geht und der Fachkräftebedarf zunimmt, sollten wir über die Ausbildungsgarantie für alle jungen Menschen nachdenken.
Um Berufsschulklassen, beispielsweise für Bäcker*innen, einrichten zu können, braucht es genügend Azubis. Diese Anzahl von Azubis kommt aber nur zusammen, wenn es genügend Ausbildungsplätze gibt. Und dann muss die Ausbildung bekannt und attraktiv sein, damit Jugendliche sich bewerben. Wenn dies nicht gelingt, müssen Bezirks- oder Landesfachklassen eingerichtet werden. Sie liegen unter Umständen weit entfernt vom Wohnort. Der Aufwand und die Mobilitätskosten steigen. Eine Abwärtsspirale beginnt. Es sind also alle gefordert, damit es nicht dazu kommt.
Beim Azubi-Ticket bleiben wir dran. Das gilt auch für Tickets für die Schüler*innen der Oberstufen und der fachschulischen Ausbildungen an den beruflichen Schulen. In dieser Legislaturperiode haben wir einen ersten Schritt gemacht und mit dem Jobticket die Mög- lichkeit geschaffen, noch günstigere Fahrkarten zu kaufen. Das gilt besonders für Azubis. In der nächsten Legislaturperiode werden wir weiter an noch besseren Lösungen für alle Seite 1 von 2 Azubis arbeiten.

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