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20.05.21
11:07 Uhr
CDU

Heiner Rickers: Markt für illegalen Tierhandel trockenlegen

Tierschutz | 20.05.2021 | Nr. 167/21
Heiner Rickers: Markt für illegalen Tierhandel trockenlegen Es gilt das gesprochene Wort!


Anrede,
„Regelungen zum Austrocknen des illegalen Tierhandels sind dringend erforderlich,“ mit diesen Worten begründete der umweltpolitische Sprecher der CDU- Landtagsfraktion, Heiner Rickers, den vorliegenden Antrag der Jamaika-Koalition.
Als einen wichtigen Aspekt für den aktuellen Antrag bezeichnete er die Corona- Pandemie, die erschreckend gezeigt habe, welche Bedeutung Zoonosen zukommt. 60 % aller Humankrankheiten würden auf einen tierischen Ursprung zurückgehen. So auch das Corona-Virus, dessen Ursprung bei Fledermäusen verortet wurde.
Wichtig sei es, Standards zu setzen, um den illegalen Markt mit Wildtieren zu beenden. Darüber hinaus seien klare Vorgaben für die Haltung erforderlich. Und wenn das Tierschutzgesetz schon die Sachkunde vorschreibt, dann muss sie letztlich auch rechtlich umgesetzt werden, ebenso wie Aufklärungsgespräche beim Verkauf.
Erleichtert würden illegale Käufe auch durch die Anonymität im Netz. Darunter fielen jedoch nicht nur Wildtiere, sondern auch der illegale Markt mit Hundewelpen ist geradezu explodiert. „Dieses Geschäftsmodell gehört unterbunden“, so Rickers. Besorgt zeigte er sich über die möglichen Folgen nach dem Abebben der Corona- Pandemie. „Wenn Homeoffice weniger wird, die Kinder zur Schule gehen und Reisen wieder möglich wird, werden die Tierheime stärker gefordert seien denn je“, so Rickers abschließend.



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Kai Pörksen (Pressesprecher) | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de