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25.01.22
13:39 Uhr
SPD

Prof. Dr. Heiner Dunckel: Landesregierung hat keine Ahnung von der Lage der Studierenden

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 1 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #304 – 25. Januar 2022
Prof. Dr. Heiner Dunckel: Landesregierung hat keine Ahnung von der Lage der Studierenden Zu den Protesten von Studierendenvertretungen gegen den Umgang der Landesregierung mit der Lage der Studierenden erklärt der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Prof. Dr. Heiner Dunckel: „Am 13. Januar hatte das Wissenschaftsministerium freudestrahlend „Erleichterungen für Studierende“ bei der Durchführung von Prüfungen bekanntgegeben und den Eindruck erweckt, dass das Wissenschaftsministerium sich ernsthaft um die Situation der Studierenden kümmern würde, deren Studium sich unter noch nie dagewesenen Bedingungen abspielt. Der AStA der größten Hochschule in Schleswig-Holstein, der CAU zu Kiel, hat heute klargestellt, dass diese Feelgood-PR des Ministeriums nichts mit den tatsächlichen Verhältnissen im vierten Corona-Semester zu tun hat. Die in der Neufassung der entsprechenden Verordnung vorgesehenen Möglichkeiten für Freiversuche bei Prüfungen umfassen nur sehr spezielle Lebenslagen und sind für die meisten Studierenden gegenstandslos. Sie sind vielmehr von den Entscheidungen der zuständigen Dekane abhängig. Ich kann die Argumente des AStA gut nachvollziehen, dass die Durchführung digitaler Prüfungen angesichts der üblichen Wohnverhältnisse von Studierenden eine zusätzliche schwere Belastung darstellt, da eine Kontrolle gegen Betrugsversuche unerlässlich ist. Wir unterstützen deshalb die Forderung der Studierenden, großzügigere Regelungen für Freiversuche zu schaffen und die Studierenden bei der Durchführung von Distanzprüfungen nicht alleinzulassen, auch wenn wir die zusätzlichen Belastungen der Beschäftigten und Lehrerende sehen.“



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