Mit etwa 50 Angehörigen von Soldaten im Auslandseinsatz war das Familienbetreuungszentrum (FBZ) der Bundeswehr in Kiel am Samstag zu Gast im Landtag. Sie nutzten die Gelegenheit, sich in Gesprächen mit Parlamentsvizepräsidentin Kirsten Eickhoff-Weber und weiteren Abgeordneten über die politische Arbeit, aber auch über die besondere Situation von Soldatenfamilien und den mit monatelangen Auslandseinsätzen verbundenen Belastungen, Sorgen und Nöten auszutauschen. Nach Corona bedingter Pause im vergangenen Jahr war es bereits der elfte Empfang dieser Art im Landeshaus, der seit 2010 üblicherweise jedes Frühjahr stattfindet.
Die Familienbetreuungsorganisation der Bundeswehr ist vor, während und nach Auslandseinsätzen die zentrale Ansprechstelle für Soldaten sowie deren Angehörige. Für die Beratung und Unterstützung stehen bundesweit 31 Familienbetreuungszentren (davon eines in Kiel) und bis zu 50 nachgeordnete Familienbetreuungsstellen (davon je eine in Husum und Eckernförde) zur Verfügung.