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25. Januar 2022 – Europakonferenz der Landtage

„Konferenz zur Zukunft Europas“ verlängern

Die Teilnehmer der Europakonferenz der Landtage fordern eine Verlängerung der derzeit laufenden „Konferenz zur Zukunft Europas“. Das Pandemiegeschehen habe Diskussionsprozesse verlangsamt.

Landtagspräsident Schlie und Landtagsdirektor Schliesky bei der europaweiten Videokonferenz der Präsidenten.
Landtagsdirektor Utz Schliesky (l.) und Landtagspräsident Klaus Schlie nehmen an der digitalen Europakonferenz teil. Schon im vergangenen Jahr tagte das Gremium per Videoschalte. (Archivbild) Foto: Landtag, Anna-Kathrin Gellner

Bei der Europakonferenz der Landtage, die gestern per Video getagt hat, haben die Teilnehmer eine Verlängerung der „Konferenz zur Zukunft Europas“ gefordert. Mit Blick auf die Corona-Pandemie hätten viele der geplanten Veranstaltungs- und Dialogformate nicht stattfinden können, hieß es zum Abschluss der Beratung. Die Europakonferenz der Landtage besteht aus den Präsidenten und Direktoren der deutschen und österreichischen Landesparlamente, des Südtiroler Landtages sowie des österreichischen Bunderates und des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Den Vorsitz hatten der Bremer Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff und Niederösterreichs Landtagspräsident Karl Wilfing.

In einer gemeinsam verabschiedeten Europa-Erklärung betonten die Konferenzteilnehmer „die Bedeutung der ‚Konferenz zur Zukunft Europas‘ hinsichtlich einer stärkeren Mitwirkung und direkten Beteiligung der Bürger und der Regionalparlamente am ‚Projekt Europa‘“. Es müsse dafür Sorge getragen werden, dass aus dem Konferenzprozess konkrete Ergebnisse hervorgingen. Die Verlängerung der „Konferenz zur Zukunft Europas“ sei nötig, um angesichts der vielseitigen Herausforderungen eine vertiefte Diskussion zu ermöglichen, Antworten zu finden und Vertrauen zu schaffen, forderten die Präsidenten.

Weitere Informationen:
Pressemitteilung des Landtages