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Das Landesschülerparlament der Gymnasien tagt im Landtag. Lob gibt es von der Landtagsvizepräsidentin für das demokratische Engagement der Jugendlichen.
Das „Landesschüler*innenparlament“ (LSP), das oberste beschlussfassende Gremium der „Landesschüler*innenvertretung der Gymnasien“ (LSV GYM), hat heute im Landeshaus getagt. Die Eröffnung der Zusammenkunft der Delegierten hat Landtagsvizepräsidentin Annabell Krämer zum Anlass genommen, ein Lob auszusprechen: „Die Schüler haben tapfer Schul- und Freizeit während der Pandemie gemeistert.“ In ihrem Grußwort bezeichnete Krämer die Jugendlichen als „starke und sturmerprobte Generation“. Sie sagte: „Wer in jungen Jahren schon hohe Hürden nimmt, der ist für die Zukunft gut gerüstet.“
Die Landtagsvizepräsidentin hob das demokratische Engagement der Jugendlichen im Allgemeinen und im Speziellen beim LSP hervor. Die Nachahmung des Parlamentarismus beim Landesschülerparlament ist wichtig, denn: Nichts sei schwieriger, als Projekte voranzubringen, in denen sich Menschen zusammenschließen, die alle ähnliche Ansichten haben. Es reiche nicht, von der eigenen Idee überzeugt zu sein. Man müsse auch andere überzeugen oder sich von einer besseren Idee überzeugen lassen, so Krämer.
Die Landesschülervertretung der Gymnasien vertritt die Meinung aller Gymnasiasten in Schleswig-Holstein. Die LSV GYM diskutiert mit Politikern über ihre Anliegen. Dreimal im Jahr finden LSP statt, jeweils eines im Landtag und die anderen beiden an Schulen in Schleswig-Holstein. Bei dem diesjährigen Treffen im Landeshaus haben die Schüler die Spitzenkandidaten zur Landtagswahl am 8. Mai 2022 zur einer Podiumsdiskussion eingeladen.
