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Auf dem Landeshaus hängen die Flaggen auf Halbmast: Das Parlament erinnert an die Opfer von islamistischem, rechtsextremistischem und linksextremistischem Terror in der Nachkriegsgeschichte.
Anlässlich des heutigen „Nationalen Gedenktages für die Opfer terroristischer Gewalt“ ist auf dem Landeshaus Trauerbeflaggung gesetzt. Der 11. März soll an das Leid erinnern, das der islamistische, rechtsextremistische und linksextremistische Terror in der Nachkriegsgeschichte verursacht hat und das Schicksal der Opfer und ihrer Angehörigen ins Bewusstsein rücken. Der Gedenktag soll außerdem Mahnung sein, entschlossen gegen terroristische Bedrohungen vorzugehen.
Der Gedenktag wird in diesem Jahr zum ersten Mal begangen: Die Bundesregierung hatte Mitte Februar beschlossen, einen „Nationalen Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt“ einzuführen und diesen jährlich zu begehen. Er knüpft dabei an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an. Die Europäische Union hatte ihn nach den Bombenanschlägen in Madrid am 11. März 2004 ausgerufen und begeht ihn seit 2005.
