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Der Sitz des Schleswig-Holsteinischen Landtages ist auch bekannt als das „Haus an der Förde“. Hinter dem ehrwürdigen Gemäuer verbirgt sich eine lange Geschichte. Und die ist jetzt in einem Bildband informativ aufbereitet.
„Das Haus an der Förde. Von der Marineakademie zum Parlamentssitz – Geschichte und Architektur des Landeshauses“: Im Landtag ist heute ein Bildband mit allen Stationen zur Baugeschichte des Landeshauses, der politischen Geschichte des Landes Schleswig-Holstein und seiner Demokratie vorgestellt worden. Auf über 200 Seiten setzt der Landtag als Herausgeber seinem Zuhause ein literarisches Denkmal. Anhand ausgewählter Orte im und um das Gebäude blickt der Bildband auf Architektur und Geschichte, heutige und vergangene „Hausherren“ und Nutzungszwecke.
Das „Haus an der Förde“ ist eines der Wahrzeichen der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt. Es ist ein Bau voller Kontraste, zwischen Marinevergangenheit und Zukunftsgewandtheit, zwischen Repräsentanz und Transparenz. Einst Ausbildungsstätte der preußischen Marine, seit 1950 Sitz des Schleswig-Holsteinischen Landtages: Das Kieler Landeshaus blickt auf eine lange und bewegte Historie zurück. Unterschiedliche Zeiten und Ereignisse haben ihre Spuren hinterlassen und ein spannendes Gesamtbild geschaffen. Diesen Spuren geht die jetzt erschienene Monographie nach.
Der 224 Seiten starke Bildband „Das Haus an der Förde. Von der Marineakademie zum Parlamentssitz – Geschichte und Architektur des Landeshauses Kiel“, erschienen im Verlag Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, ist ab sofort im lokalen Buchhandel oder online erhältlich (ISBN 978-3-96717-076-4). Das Buch kann nicht über den Landtag, sondern nur im Handel erworben werden.
Landtagspräsident Klaus Schlie sprach in seinen einleitenden Worten vom Landeshaus als „offenes Haus der Demokratie mit einer wechselvollen Geschichte“. Jede Epoche habe ihre Spuren hinterlassen. Heute stehe das Landeshaus für Kontraste und Klarheit genauso wie für Repräsentanz und Transparenz: „Werte, die auch die schleswig-holsteinische Politik ausmachen“, so Schlie.