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Der Landtag und der Landesbeauftragte für politische Bildung, Christian Meyer-Heidemann, haben die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Schleswig-Holstein (GCJZ) gewürdigt. Anlass für den Festakt am Dienstagabend im Landeshaus war das 60-jährige Bestehen der Gesellschaft. In Zeiten eines wachsenden Antisemitismus setze die GCJZ auf „Prävention, Aufklärung und Dialog, um Vorurteile und Missverständnisse auszuräumen und zu überwinden“, so Landtagspräsidentin Kristina Herbst vor rund 80 geladenen Gästen.
Ziel müsse „ein selbstverständliches Miteinander von Juden und Nichtjuden in einer Atmosphäre von Zugehörigkeit und Normalität aller Religionen und Kulturen“ sein. Die Landtagspräsidentin stellte klar: „Antijudaismus, Antisemitismus und Rassismus sind keine Ausdrucksformen von Meinungsfreiheit. Es handelt sich um Volksverhetzung und damit um einen Straftatbestand, den es konsequent und unnachsichtig zu ahnden gilt.“
Mehr Informationen:
Pressemitteilung des Landtages
