Investor Lars Windhorst hat sich heute im Wirtschaftsausschuss des Landtages zur Situation bei den Werften Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) und Nobiskrug (Rendsburg) geäußert. In der Sitzung, die in der Mittagspause der laufenden Plenartagung stattfand, versicherte er den Ausschussmitgliedern, dass er nach einem Gespräch mit Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vor zwei Wochen alle Zusagen im Rahmen seines Engagements bei den Werften eingehalten habe und die Gehälter für die Beschäftigten für ein Jahr abgesichert worden seien.
Bevor unternehmerische Details in nicht-öffentlicher Sitzung erörtert wurden, signalisierte Windhorst die Bereitschaft, die Produktion von LNG-Schiffen mit Bürgschaften zu finanzieren. Zuletzt hatten die Werften wiederholt negative Schlagzeilen etwa wegen zu spät gezahlter Gehälter gemacht. Auch Windhorst persönlich wurde für sein Verhalten und mangelnde Kommunikation kritisiert. Zusammen haben die FSG und Nobiskrug rund 600 Beschäftigte.