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25. März 2024 – Empfang

Angehörige von Soldaten im Auslandseinsatz zu Gast

Der Empfang für Angehörige von Soldatinnen und Soldaten im Schleswig-Holsteinischen Landtag ist langjährige Tradition. Am Wochenende begrüßte Landtagspräsidentin Kristina Herbst rund 90 Gäste, darunter viele Kinder.

Landtagspräsidentin Kristina Herbst empfängt mit den Abgeordneten Hauke Hansen (CDU), Lars Harms (SSW), Heiner Garg  (FDP), Petra Tschacher (CDU) und Uta Röpcke (SPD) rund 90 Gäste, hier eine Frau mit zwei Kindern.
Landtagspräsidentin Herbst (vorne Mitte) empfängt mit den Abgeordneten (v.li.) Hauke Hansen (CDU), Lars Harms (SSW), Heiner Garg (FDP), Andrea Tschacher (CDU) und Uta Röpcke (Grüne) rund 90 Gäste, hier eine Frau mit zwei Kindern. Foto: Landtag, Sophie Seidel

Soldatinnen und Soldaten aus Schleswig-Holstein leisten ihren Dienst derzeit im Mittelmeerraum, in Bosnien und Herzegowina, im Kosovo, in Jordanien und im Irak oder sie sichern die Ostflanke der NATO im Baltikum. Die Einsatzgebiete im Ausland sind vielfältig. Vergangenen Sonnabend hat Landtagspräsidentin Kristina Herbst die Angehörigen der schleswig- holsteinischen Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz zu einem Empfang in das Landeshaus eingeladen.

Etwa 90 Angehörige von Soldatinnen und Soldaten, darunter 25 Kinder unter 17 Jahren, sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Familienbetreuungszentrums Kiel und der Familienbetreuungsstellen Husum und Eckernförde waren der Einladung in den Schleswig-Holsteinischen Landtag gefolgt. Der Besuch im Landeshaus habe eine lange und gute Tradition und sei vor allem ein Zeichen enger Verbundenheit, führte Landtagspräsidentin Kristina Herbst in ihrer Ansprache aus.

Familienbetreuung große Stütze

„Der Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten ist ­ leider ­ notwendiger denn je“, sagte Herbst mit Blick auf die Entwicklungen der letzten Jahre. Diese Entwicklung erfordere in besonderem Maße die Wachsamkeit und die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und ihrer Verbündeten. „Das heißt für Sie als Angehörige und Freunde von Soldatinnen und Soldaten, dass Sie gegenwärtig und zukünftig noch häufiger auf Ihre Lieben verzichten müssen“, was ganz bestimmt nicht immer einfach sei, so die Parlamentspräsidentin.

Herbst lobte die einfühlsame Unterstützung und das herausragende Engagement des Familienbetreuungszentrums und der Betreuungsstellen und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Die Familienbetreuung der Bundeswehr hier in Schleswig-Holstein ist eine unentbehrliche Stütze.“ Diese Unterstützung und der Rückhalt aus der Gesellschaft seien wichtige Faktoren, damit die Soldatinnen und Soldaten sich ihren Aufgaben mit ganzer Kraft widmen können.