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Die deutsch-französische Freundschaft lebt auch von dem Willen, die jeweilig andere Sprache zu erlernen und sich gegenseitig zu besuchen. Mit diesem Eindruck kehrt der Bildungsausschuss aus Pays de la Loire zurück.
Der Bildungsausschuss des Landtages ist vergangenen Freitag aus Frankreich zurückgekehrt, wo die Abgeordneten die Region Pays de la Loire besucht hatten. Die Politiker wollten auf der fünftägigen Informationsreise die mit der Region bestehende Partnerschaft im Bildungsbereich weiter vertiefen. Es gebe in Deutschland und Frankreich den politischen Willen, die Sprache des jeweilig anderen Nachbarlandes an den Schulen anzubieten „und jungen Menschen einen grenzüberschreitenden Austausch zu ermöglichen“, resümierte der Ausschussvorsitzende Martin Habersaat nach der Rückkehr.
Die Partnerschaft zwischen Schleswig-Holstein und der Region in Frankreich besteht seit 1992 und wurde im Jahr 2009 um eine Zusatzvereinbarung für den Bildungsbereich ergänzt. Es ist die einzige auswärtige Bildungspartnerschaft Schleswig-Holsteins. In Pays de la Loire würden derzeit dringend Sprachassistenten aus Deutschland gesucht, die den Unterricht der Deutschlehrkräfte für eine begrenzte Zeit unterstützen, sagte Habersaat und betonte: „Wir wollen mit einem Austauschprogramm für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler an allgemein- und berufsbildenden Schulen, Praktika, Sprachprüfungen und mit außerschulischen Kooperationen im kulturellen Bereich helfen, die deutsch-französische Freundschaft mit Leben zu erfüllen.“
Mehr Informationen:
- Pressemitteilung
- Bildungsausschuss des Landtages