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Regelmäßig würdigt der Landtag die Arbeit von Einsatz- und Rettungskräften. Rund 250 Vertreter von Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, Freiwilligendienst, Katastrophenschutz und Zoll folgen auch in diesem Jahr der Einladung der Parlamentspräsidentin.
Gut 250 Vertreterinnen und Vertreter von Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten, Technischem Hilfswerk, DLRG, Zoll und Bundesfreiwilligendienst sind gestern Abend der Einladung der Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages zum Einsatzkräfteempfang nach Büdelsdorf gefolgt. Wie im Vorjahr standen Dank und Wertschätzung für die Arbeit aller Einsatzkräfte im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Landtagspräsidentin Kristina Herbst betonte zu Beginn des Empfangs, dass die Menschen in Schleswig-Holstein fest an der Seite der Einsatzkräfte stehen. „Sie alle sind immer für uns da und machen unsere Gesellschaft sicherer und lebendiger. Dafür möchte ich Ihnen persönlich, aber auch im Namen des ganzen Parlaments sehr herzlich danken“, sagte Herbst in Anwesenheit von Abgeordneten aus allen Fraktionen des Landtages. Herbst warb dafür, bei den Anstrengungen zur Gewinnung von Nachwuchskräften im Haupt- und im Ehrenamt nicht nachzulassen: „Sie sind Vorbilder für viele insbesondere junge Menschen.“ Das sei die beste Voraussetzung, um Nachwuchskräfte für ein Engagement in den eigenen Reihen zu gewinnen, sagte die Präsidentin.
Leitthema des Abends war die Bewältigung des Ostsee-Hochwassers im Oktober des vergangenen Jahres. In einer Talk-Runde tauschten sich der Gemeindewehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Damp-Dorotheenthal, Hauptbrandmeister Michael Leckband, der Leiter des Stabsbereichs 1 der Polizeidirektion Flensburg, Polizeirat Lasse Busck-Nielsen, der Prüfungsleiter für die THW-Grundausbildung im Regionalbereich Neumünster, Arne Gebert und der Pressesprecher der Bundeswehr in Schleswig-Holstein, Fregattenkapitän Frank Martin, über ihre Erinnerungen an die Hochwassernacht vom 20. Auf den 21. Oktober 2023 sowie die nachfolgenden Tage aus. Die Teilnehmer schilderten die besonderen Herausforderungen, denen die Einsatzkräfte bei ihren Einsätzen ausgesetzt waren, berichteten aber auch vom Leichtsinn einiger Menschen, die die Gefahren in der Sturmnacht offensichtlich unterschätzt haben.
In einem wesentlichen Punkt waren sich die Talk-Gäste einig: die Zusammenarbeit der verschiedenen Kräfte habe trotz aller Herausforderungen hervorragend funktioniert.