Beate Nielsen hat ihr Landtagsmandat angenommen und rückt für die CDU-Fraktion in das Landesparlament nach. Die Landeswahlleitung stellte sie als Listennachfolgerin fest; ihre Annahmeerklärung ging gestern (07.05) ein, wie das Büro des Landeswahlleiters mitteilte. Die offizielle Verpflichtung durch die Landtagspräsidentin ist für die nächste Landtagssitzung im Mai vorgesehen.
Von 2018 bis 2023 war Nielsen Bürgermeisterin in Schacht-Audorf. Seit 2013 ist sie zudem Kreistagsabgeordnete im Kreis Rendsburg-Eckernförde und dort Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.
Nielsen folgt auf Karin Prien, die ihr Landtagsmandat Ende März niedergelegt hatte, um als Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend in das Kabinett von Bundeskanzler Friedrich Merz zu wechseln. Ihre Nachfolge als schleswig-holsteinische Bildungsministerin trat Dorit Stenke an, bisher Staatssekretärin im Bildungsministerium.