Auch mit Blick auf die aus der Corona-Pandemie gezogenen Erfahrungen sorgt sich die FDP angesichts des demografischen Wandels um die spezifischen Bedarfe und Bedürfnisse der immer zahlreicher werdenden Senioren im Land. Vor diesem Hintergrund fordern die Liberalen die Landesregierung auf, bis zum Jahresende „eine Landesstrategie für eine zukunftsweisende und partizipative Politik für Seniorinnen und Senioren in Schleswig-Holstein zu erarbeiten“.
„Für das weite Spektrum von gesundem Altern bis hin zu langwierigen Krankheitsfällen und Pflegebedürftigkeit ist es eine Kernaufgabe unseres Sozialstaates, passgenaue gesellschaftliche Teilhabemöglichkeiten anzubieten, Präventionsangebote zu stärken und Rahmenbedingungen für einen lebenswerten Alltag bis ins hohe Alter zu gewährleisten“, heißt es in dem Papier. Eine rechtzeitige Ausrichtung auf eine neue Seniorenpolitik sei entscheidend dafür, „wie wir in einer älter werdenden Gesellschaft generationsübergreifend gut zusammenleben können“, so die FDP.