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7. Oktober 2025 - Jahrestag

Zweiter Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel

Zum zweiten Jahrestag des verheerenden Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erinnert Landtagspräsident Kristina Herbst an die Opfer des Anschlags.

Auf dem Landeshaus weht die israelische Flagge im Wind.
Die Israel-Flagge weht auf dem Landeshaus als ein Zeichen der Solidarität.
© Foto: Michael Neubauer

Landtagspräsidentin Kristina Herbst bekräftigte heute (7.10.) die Solidarität des Landesparlaments mit den Bürgerinnen und Bürgern Israels. „Vor zwei Jahren, am 7. Oktober 2023, verübte die Terrororganisation Hamas einen brutalen Angriff auf Israel, bei dem mehr als 1.200 Menschen ermordet, unzählige verletzt und hunderte als Geiseln verschleppt wurden. Dieser Tag hat tiefe Wunden gerissen – in Israel, in den jüdischen Gemeinden weltweit und auch hier bei uns“, sagte Herbst.

Die Parlamentspräsidentin betonte, dass das Gedenken an die Opfer zugleich Mahnung sei, wachsam zu bleiben gegenüber Antisemitismus, Hass und Gewalt: „Antisemitismus darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben – in keiner Form und an keinem Ort. Der Schutz jüdischen Lebens ist Teil unseres demokratischen Selbstverständnisses und unserer historischen Verantwortung.“

Hoffnung auf baldige Freilassung der Geiseln

Sie rief dazu auf, die Erinnerung wachzuhalten und das Engagement für Verständigung und friedliches Zusammenleben zu stärken: „Allen Jüdinnen und Juden hier in Schleswig-Holstein und in ganz Deutschland gilt unsere volle Solidarität. Gerade in Zeiten, in denen Hassparolen und Relativierungen laut werden, müssen wir klar und unmissverständlich Haltung zeigen“, so Herbst.

Zugleich äußerte die Parlamentspräsidentin ihre Hoffnung auf eine baldige Freilassung der noch in den Händen der Hamas befindlichen Geiseln. „Es ist höchste Zeit, dass die verschleppten Geiseln von der Hamas endlich freigelassen werden und zu ihren Familien zurückkehren können“, sagte Herbst und ergänzte: „Lassen Sie uns heute aller Opfer der blutigen Auseinandersetzung gedenken und auf ein baldiges Ende der Kampfhandlungen in der Region hoffen.“