„Die Rückkehr der Geiseln zu ihren Familien ist ein Moment des Glücks und des Mitgefühls. Nach Monaten der Angst und Ungewissheit ist dies ein Zeichen der Hoffnung – für die Betroffenen, ihre Angehörigen und für alle Menschen“, erklärte die Präsidentin anlässlich der Freilassung der israelischen Geiseln. Sie würdigte zugleich die diplomatischen Anstrengungen, die zur Freilassung der Geiseln beigetragen haben. „Diese Entwicklungen zeigen, dass Dialog, Vermittlung und internationale Zusammenarbeit auch in einer extrem komplexen Konfliktlage Wirkung entfalten können.“
Mit Blick auf die Lage im Nahen Osten betonte die Landtagspräsidentin: „Die Freilassung der Geiseln darf nicht das Ende, sondern muss der Beginn eines ernsthaften politischen Prozesses sein, der auf Verständigung und gegenseitigem Respekt basiert.“ Die Präsidentin hob darüber hinaus die Bedeutung der nun anstehenden humanitären Unterstützung hervor: „Gerade in dieser Phase sollten wir uns auch intensiv dafür einsetzen, die humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung zu verstärken. Die Menschen in der Region brauchen dringend medizinische Versorgung und Zugang zu lebenswichtigen Gütern.“
Abschließend rief die Präsidentin zu einem entschlossenen Engagement der internationalen Gemeinschaft auf: „Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, den Weg zu einer dauerhaften Befriedung zu unterstützen – mit diplomatischer Beharrlichkeit, Menschlichkeit und dem festen Willen zum Frieden.“