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1. Dezember 2025 - Herbstkonferenz

Integrations- und Migrationsbeauftragte tagen

Die Herbstkonferenz der Integrations- und Migrationsbeauftragten von Bund und Ländern findet in diesem Jahr in Schleswig-Holstein statt. Das zweitägige Treffen steht unter dem Motto „Integration durch Arbeit“ und wird im Landeshaus ausgerichtet.

Landtagsvizepräsidentin Beate Raudies spricht ein Grußwort auf der Herbstkonferenz der Integrations- und Migrationsbeauftragten
Landtagsvizepräsidentin Jette Waldinger-Thiering: „Arbeit schafft Teilhabe, Selbstbestimmung und Anerkennung.“
© Foto: Landtag, Michael Neubauer

Im Schleswig-Holstein-Saal des Landtages ist heute (01.12.) die diesjährige Herbstkonferenz der Integrations- und Migrationsbeauftragten des Bundes und der Länder eröffnet worden. Das zweitägige Treffen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Integration durch Arbeit“. Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bundesländern sind nach Kiel gereist, um Fachinputs, Diskussionen und Praxisbeispiele zur Arbeitsmarktintegration zu beraten. In ihrem Grußwort hieß Landtagsvizepräsidentin Jette Waldinger-Thiering die Teilnehmenden willkommen und hob hervor, dass Arbeit eine grundlegende Voraussetzung für gelingende Integration sei.

„Arbeit ist weit mehr als Erwerb und Lebensunterhalt. Sie schafft Teilhabe, Selbstbestimmung und Anerkennung“, sagte Waldinger-Thiering. „Wir brauchen diese Menschen mit ihren Fähigkeiten, mit ihren Potentialen, mit ihren Ideen und mit ihrem Mut.“ Sie betonte zugleich, dass Integrationsprozesse nur erfolgreich sein können, wenn Hürden beim Zugang zum Arbeitsmarkt abgebaut und Menschen wirksam unterstützt werden. Zudem unterstrich Waldinger-Thiering, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist, um nachhaltige Verbesserungen zu erreichen.

Herbstkonferenz schließt mit Resolution

Die Herbstkonferenz bringt einmal jährlich die Integrations- und Migrationsbeauftragten des Bundes und der Länder zusammen. Ziel ist es, aktuelle Entwicklungen zu beraten, gemeinsame Positionen abzustimmen und politische Empfehlungen zu formulieren. Den Abschluss bildet traditionell eine gemeinsame Resolution, die Impulse für die Weiterentwicklung der Integrationspolitik setzt.