Die Preisträger – von den Kleinsten in der Kita bis hin zur Uni-Absolventin – kommen aus Treia (Kreis Schleswig-Flensburg), Rendsburg und Flensburg. „Dat is een grote Freud, so veele Jungs un Deerns in't Landeshus to sehn. Je mehr junge Lüüd Platt snacken, desto better is dat för uns in Sleswig-Holsteen“, sagte Landtagspräsident Klaus Schlie.
Landtag, Bildungsministerium und Schleswig-Holsteinischer Heimatbund haben die Auszeichnung zum fünften Mal seit 2011 verliehen. Wer die Emmi-Skulptur und eine Urkunde mit nach Hause nehmen darf, entscheidet eine Jury aus Mitgliedern des Arbeitskreises Bildung im Beirat Niederdeutsch.
Die Emmi-Gewinner im Überblick:
Kategorie Kindertagesstätten
„Regenbogengruppe“ der Ev. Kita St. Marien-Bugenhagen, Rendsburg, für ihren Filmbeitrag „Fru Meiers scheunet Boortsdagsgeschink“
Kategorie Grundschulen
Grundschule Treia, Treia (Kreis Schleswig-Flensburg), für die Übersetzung des Bilderbuches „Der kleine Bär verträgt sich wieder“ ins Plattdeutsche
Kategorie Fachschulen für Sozialpädagogik, Fachschulen, Universitäten
Projektgruppe „Plattdeutscher Trailerwettbewerb“ der Hochschule Flensburg und der Flensburger Kurzfilmtage e. V. für die Animationsfilme „Dr. Plattdüütsch“ und „Wuddeln“
Inga Wormuth, Europa-Universität Flensburg, für ihre Masterarbeit aus dem Jahr 2015: „Neue Methoden für den Niederdeutschunterricht – Impulse aus der Deutsch- und Fremdsprachendidaktik“