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Umfassende Reform des Kinder- und Jugendhilfesystems

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Kinder und Jugend

Die gegenwärtige Situation im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe ist besorgniserregend. Das bestehende System ist nicht mehr in der Lage, seiner Schutzverantwortung in angemessener Weise nachzukommen, was gravierende lebenslange Konsequenzen für die betroffenen Kinder zur Folge hat. Die gegenwärtigen Probleme im Kinder- und Jugendhilfesystem manifestieren sich nicht lediglich in oberflächlichen Symptomen, sondern weisen auf tiefgreifende strukturelle Mängel hin. Ein chronischer Personalmangel, ineffiziente Verwaltungsstrukturen und mangelnde Ressourcen verhindern, dass Kinder die dringend benötigte Unterstützung erhalten. Langfristig müssen daher Analysen und Reformen erfolgen, um diese Probleme zu lösen. Zudem ist es erforderlich, erbrachte Studien/Analysen zu veröffentlichen und entsprechende Verantwortliche darauf hinzuweisen. Hierzu bietet sich der Aufbau einer zentralen Datenbank an, um Missstände systematisch zu erfassen und Verbesserungen messbar zu machen.
Ein weiterer zentraler Aspekt der erforderlichen Reform betrifft die Finanzierungsstrukturen der Kinder- und Jugendhilfe. Derzeit obliegt die Verantwortung für die Mittelvergabe den Kommunen, was zu signifikanten Ungleichheiten führt. Wohlhabendere Kommunen sind in der Lage, mehr Ressourcen für den sozialen Bereich bereitzustellen, während finanzschwächere Kommunen häufig nicht in der Lage sind, ausreichende Mittel für Jugendämter, Wohngruppen und Pflegefamilien bereitzustellen.
Die Kinder- und Jugendhilfe muss ihrem eigentlichen Zweck gerecht werden: Kinder zu schützen, zu fördern und ihnen eine sichere und stabile Zukunftsperspektive ermöglichen. Die derzeitigen Missstände zeigen, dass dringender Reformbedarf besteht. Eine gerechte Finanzierung, bessere Betreuung, qualitativere Kontrollen und mehr Beteiligung der betroffenen Kinder/Jugendlichen sind entscheidende Schritte um das System grundlegen zu verbessern. Es ist unsere gesellschaftliche Verantwortung, diesen Kindern eine realistische Chance auf ein sicheres und würdevolles Leben zu geben. Jetzt ist die Zeit zu handeln.

Details

Veröffentlichungsdatum
14.02.2025
Petent/in
Kinga Mangels
Status
in Mitzeichnung
11
Tage
104 Mitzeichner, noch 1.896 bis
Quorum
Mitzeichnungen
Umfassende Reform des Kinder- und Jugendhilfesystems
  • 1. Franziska Weber, Kleinich
  • 2. Klara Baumgarten , Beltheim
  • 3. Maja Wein, Beulich
  • 4. Timo Mühling, Kastellaun
  • 5. Lea Bassler , Kastellaun
  • 6. Constantin Sieger, Burgbernheim
  • 7. Aline Wiest , Koblenz
  • 8. Lothar Heusch , Bad Ems
  • 9. Katarzyna Pinders, Bell (Hunsrück)
  • 10. Franziska Salzer , Nürnberg
  • 11. Julia Hermes, Cochem
  • 12. Matthias Wolf, Daubach
  • 13. Filipe Silva, Morbach
  • 14. Rebecca Denzer, Bernkastel Kues
  • 15. Bianca Weckmann , Lötzbeuren
  • 16. Julian Gruber, Großrosseln
  • 17. Katrin Beuerle, Koblenz
  • 18. Stephanie Grill, Niedert
  • 19. Lara Xenia Kohlberger, Berlin
  • 20. Susanne Meukow, Arnstadt
  • 21. Anika Saurborn, Wittlich
  • 22. Emma Marie Clüsserath, Trittenheim
  • 23. Jan-Luca Sarow, Macken
  • 24. Sabine Schoen, Schöneck
  • 25. Julian Weberskirch , Koblenz
  • 26. Hannah Schön, Kastellaun
  • 27. Alice Ilga, Velbert
  • 28. Sabine Kneip, Kappel
  • 29. Jana Quirmbach, Leuterod
  • 30. Mandy Behrensmeyer , Rohrbach
  • 31. Petra Zilles, Buch
  • 32. Hannah Lamberty, Ralingen
  • 33. Sophie Hölzenbein, Trier
  • 34. Elias Bott, Lutzerath
  • 35. Simone Bertram-Neckenig , Weiler
  • 36. Anna Wegmann, Vechta
  • 37. Christina Kabelitz , Mastershausen
  • 38. Mirjam Lambrecht-Bergner , Kallstadt
  • 39. Karola Seitz, Roth
  • 40. Marco Messina, Miehlen
  • 41. Dominique Sonja Shovestull, Büchenbeuren
  • 42. Caroline Hans, Wadern
  • 43. Luisa Fröhlich, Dorweiler
  • 44. Moritz Fickert, Kirn
  • 45. Petra Wolf, Buch
  • 46. Monika Schramm, Macken
  • 47. Susanne Stille, Trimbs
  • 48. Lena Geib, Steinwenden
  • 49. Lina Sophia Bohlmann, Emmelshausen
  • 50. Simon Mangels, Dommershausen
  • 51. Chantal Kessler, Kirchberg
  • 52. Simone Heimes, Buch
  • 53. Maria La Verde, Friedrichsthal
  • 54. Hannah Stille, Mayen
  • 55. Lea Stille, Trimbs
  • 56. Sarah Mürkens, Büchenbeuren
  • 57. Eileen Froom, Bernkastel-Kues
  • 58. Svenja Liesenfeld, Dommershausen
  • 59. Iris Glockner , Emmelshausen
  • 60. Jana Stenzhorn, Koblenz
  • 61. Luisa Spanier, Kirchberg (Hunsrück)
  • 62. Lucas Denzer, Bernkastel-Kues
  • 63. Thomas Brucker, Longkamp
  • 64. Paul Nerlich, Sonneberg
  • 65. Susanne Günther, Rheinbrohl
  • 66. Nora Hecker , Lübeck
  • 67. Hannah Mertens, Bad Ems
  • 68. Kim Klug, Bendorf
  • 69. Bernd Sturmes, Osterspai
  • 70. Hagen Wittchow, Osterrönfeld
  • 71. Marina Kurz, Mölln
  • 72. Katharina Berger, Hamweddel
  • 73. Annika Mareike Panzhin, Westerrönfeld
  • 74. Christine Taubert , Westerrönfeld
  • 75. Eva Dreyer, Klein Zecher
  • 76. Claudia Schott, Westerrönfeld
  • 77. Ina Wittstock, Westerrönfeld
  • 78. Katrin Gersch, jevenstedt
  • 79. Eileen Kutta, 24808 Jevenstedt
  • 80. Kirsten Tischner, Jevenstedt
  • 81. Stephan König, Schülp
  • 82. Jasmin Siddiqui, Frankfurt Am Main
  • 83. Dennis Schröder Vargas, Flensburg
  • 84. Anneke Knoop, Kiel
  • 85. Kerstin Kampmann , Kiel
  • 86. Ursula Vargas, Flensburg
  • 87. Robert Groth, Oering
  • 88. Michael Klein, Koblenz
  • 89. Carolin Parker, Laboe
  • 90. Virginie Christin Schöttler, Tiefenbach
  • 91. Gunda Speetzen , Geesthacht
  • 92. Lars Peters, Wedel
  • 93. Hilke Hansen , Tellingstedt
  • 94. Rita Greene, Norderstedt
  • 95. Dominik Lemmer, Brey
  • 96. Gary Wolf, Gelsenkirchen
  • 97. Tobias Rottler, Bad Dürrheim
  • 98. Bastian Göbl, München
  • 99. Ole Hennig, Kastellaun
  • 100. Kim Adelmund, Bingen
  • 101. Johanna Hoff, Kastellaun
  • 102. Anna Kaster, Neulich
  • 103. Michael Wendling , Dommershausen
  • 104. Carmen Rexin, Michelbach