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„Rassendiagnose: Zigeuner“

Der Völkermord an den Sinti und Roma und der lange Kampf um Anerkennung

Eine Ausstellung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma.

Ausweis Opfer des Nationalsozialismus
Foto: ©Dokumentationszentrum Deutscher Sinti und Roma

In Schleswig-Holstein stehen die Minderheiten unter besonderem Schutz. Doch das ist nicht selbstverständlich. Für Sinti und Roma in Deutschland und Europa war es ein langer Weg von der Jahrhunderte währenden Ausgrenzung über den Völkermord in der Zeit des Nationalsozialismus bis zur heutigen Anerkennung. Gemeinsam mit dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma und dem Verband Deutscher Sinti und Roma e.V., Landesverband Schleswig-Holstein, möchte der Landtag an diese Geschichte erinnern und nach der Situation heute fragen.

Die Ausstellung schildert anhand von Schautafeln, Text- und Bilddokumenten die systematische Entrechtung und Vernichtung der Sinti und Roma unter den Nationalsozialisten sowie die Geschichte der Überlebenden im Nachkriegsdeutschland und ihre erst späte Anerkennung als NS-Opfer. Am Ende steht ein Ausblick auf die Menschenrechtssituation der Sinti- und Roma-Minderheiten in Europa nach 1989.

Partner der Veranstaltung
Logo Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma

Verband Sinti und Roma SH

 

Gefördert durch die
Logo Kulturstiftung des Bundes

Ausstellung

täglich vom 4. bis 29. September 2019
von 10 bis 18 Uhr.

Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit.