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11. Juni 2019 – Handball-Empfang

Stolz und Dank für den Deutschen Meister aus Flensburg

Zum zweiten Mal in Folge haben die Handballer der SG Flensburg-Handewitt den Meistertitel nach Schleswig-Holstein geholt. Dafür gab es heute Glückwünsche von Landtagspräsident Schlie und Ministerpräsident Günther bei einem Empfang in Kiel.

Landtagspräsident Klaus Schlie und Ministerpräsident Daniel Günther posieren mit den Handballern der SG Flensburg-Handewitt, da sie Deutscher Handballmeister geworden sind.
Überbrachten ihre Glückwünsche an den Deutschen Handballmeister aus Flensburg: Landtagspräsident Klaus Schlie (l.) und Ministerpräsident Daniel Günther (4. v. l.). Hinten v. l.: Co-Trainer Mark Bult, Rückraumspieler Holger Glandorf, Betreuer Kay Bendixen, Manager Dierk Schmäschke, Beiratsvorsitzender Boy Meesenburg Foto: Landtag, Regina Baltschun

Die Landespolitik hat dem frisch gebackenen Deutschen Handballmeister SG Flensburg-Handewitt gratuliert. Schleswig-Holstein könne stolz auf das Team von der dänischen Grenze sein, betonten Landtagspräsident Klaus Schlie und Ministerpräsident Daniel Günther bei einem Empfang im Haus B neben dem Landeshaus.

Die SG hatte am Sonntag ihren Vorjahrestitel durch einen Sieg beim Bergischen HC verteidigt. Der anschließende Feier-Marathon endete für eine fünfköpfige Abordnung am Dienstagvormittag in Kiel. Es sei „beeindruckend“ gewesen, dass die Flensburger trotz zahlreicher Abgänge erneut die Meisterschaft errungen hätten, betonte Ministerpräsident Günther. Er habe das letzte Saisonspiel im Liveticker verfolgt, so Günther – „während der Taufe meiner Tochter“.

„Aushängeschilder für unser Land“

Landtagspräsident Schlie bezeichnete die SG Flensburg-Handewitt wie auch den THW Kiel als „Aushängeschilder für unser Land“. Die Kieler waren in diesem Jahr Vizemeister geworden und hatten den DHB-Pokal sowie den europäischen EHF-Cup gewonnen. Schlie bekannte: „Ich war schon immer SG-Fan, auch wenn das in der Landeshauptstadt vielleicht nicht ankommt.“

„Es wertet unseren Titel natürlich auf, dass wir vor dem großen THW stehen“, sagte SG-Manager Dierk Schmäschke. Er dankte für die Finanzhilfen des Landes beim Ausbau der Flens-Arena, wo die SG ihre Heimspiele austrägt. Zugleich verwies Schmäschke auf den eng getakteten Terminkalender der Handballer. Ein Großteil der Meister sei schon am Tag nach dem Titelgewinn zu den Nationalmannschaften abgereist: „Wir wären gerne mit einer größeren Gruppe nach Kiel gereist als nur zu fünft.“