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Heute ist die konstituierende Plenartagung des Europäischen Parlaments. Alle Mitglieder, die am 26. Mai gewählt wurden, treffen zum ersten Mal in neuer Konstellation aufeinander. Auch mit dabei: Drei ehemalige Abgeordnete aus dem Schleswig-Holsteinischen Landtag.
Am 1. Juli endete die achte Wahlperiode in Brüssel. Die Abgeordneten, die am 26. Mai ins Europäische Parlament gewählt wurden, werden dort voraussichtlich bis 2024 die Interessen Deutschlands in der EU vertreten. Bisher war Schleswig-Holstein im Europaparlament maximal mit drei Abgeordneten vertreten. In der neuen Wahlperiode sind es vier. Drei sind ehemalige Landtagsabgeordnete.
Die 26-jährige Sozialökonomin ist im Kreis Stormarn aufgewachsen. Burkhardt hat einen Bachelor-Abschluss in Soziologie und Politikwissenschaften. Seit 2015 ist sie stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungsozialisten in der SPD.
Der 33-jährige Flensburger gehörte dem Landtag seit 2009 an, seit 2017 war er zudem Vizepräsident. Andresen hat einen Bachelor-Abschluss in Verwaltungs- und Kommunikationswissenschaften. Sein Mandat im Landtag legte er zum 30. Juni nieder.
Herbst war von 2005 bis 2012 Landtagsabgeordneter. Von 2010 bis 2012 vertrat er Schleswig-Holstein im Ausschuss der Regionen der Europäischen Union. Der gebürtige Ratzeburger, der inzwischen in Kiel lebt, hat Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Psychologie studiert.
Die Piraten holten 0,7 Prozent der Stimmen, das reichte für ein Mandat. Bei der Europawahl gibt es keine Sperrklausel. Breyer saß von 2012 bis 2017 im Landtag. Im EU-Parlament schließt er sich der Grünen-Fraktion an. Bis zu seiner Wahl in den Landtag war er als Richter tätig.