Schleswig-Holsteines größter Ehrenamtspreis steht 2020 unter dem Motto „Grenzen überwinden – Hände reichen“. Das verrieten Schirmherr Klaus Schlie und Reinhard Boll, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein, zum Start der Bewerbungsphase. Noch bis zum 30. Juni können sich Menschen, die sich für andere freiwillig engagieren, für den 17. Schleswig-Holsteinischen Bürger- und Demokratiepreis bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Ehrenamtlichen in ihrem Alltag für andere soziale, kulturelle, geografische, politische oder auch persönliche Grenzen überwinden.
Die Kategorien der Auszeichnungen lauten „U27“ und „Alltagshelden“. „Wir möchten Initiativen und Projekte vorstellen und ehren, die Menschen über Grenzen hinweg zusammenbringen, die Brücken bauen zwischen Kulturen, Generationen, Lebenswelten und Regionen und so die Hände reichen, um Vorurteilen den Wind aus den Segeln zu nehmen, neue Perspektiven aufzutun und Gemeinsames zu schaffen“, so Klaus Schlie zum Motto. Neben Einzelpersonen wendet sich der Landtagspräsident damit auch an Initiativen, Projekte und Vereine, die gerade in Krisenzeiten durch Solidarität und Hilfsbereitschaft die Gemeinschaft und Demokratie in Schleswig-Holstein stärken.
Preise über 32.500 Euro
Eine Jury wertet die eingesendeten Bewerbungen aus. Im September werden die Preisträger aus den Nominierten ausgewählt. Die Preisverleihung ist für den 11. November 2020 in Kiel geplant. Dabei werden insgesamt Sach- und Geldpreise in einem Gesamtwert von 32.500 Euro vergeben. Darüber hinaus erwartet Nominierte wie Preisträger im landesweiten Wettbewerb ein Filmportrait ihres Projektes. Die Bewerbungsunterlagen und Informationen zum 17. Schleswig-Holsteinischen Bürgerpreis sind unter www.buergerpreis-schleswig-holstein.de verfügbar.