Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.
Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags
Springe direkt zu:
Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.
In einem neuen Video der Reihe „Schlürmann fragt – Schlie antwortet“ geht es um die Frage, inwieweit die mit der Corona-Pandemie verbundenen Einschränkungen gerechtfertigt sind. Ein Fazit: Zeitlich begrenzte Maßnahmen sind notwendig, dauerhafte Einschränkungen undenkbar.
Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht, Abstandsregeln: Die Corona-Maßnahmen bringen viele Einschränkungen mit sich. Einige davon greifen in die Grundrechte ein. In einer neuen Folge „Schlürmann fragt – Schlie antwortet“ macht Landtagspräsident Klaus Schlie vor allem deutlich, dass Einschränkungen der Grundrechte „immer zeitlich begrenzt und lokal angemessen“ sein müssten. In diesem Fall gehe es darum, Menschenleben zu schützen. Dauerhafte Einschränkungen seien in einem demokratischen Staat „völlig undenkbar“.
Zudem würden die Maßnahmen von den Parlamenten hinterfragt und überprüft, ebenso wie von den Gerichten. Als „Regulativ“ für Parlamente und Regierungen diene auch die öffentliche Diskussion. „Diese Diskussion darf uns nicht ärgern, sie gehört dazu“, so der Landtagspräsident. Kein Verständnis habe er jedoch für diejenigen, „die alles für völlig überzogen halten und meinen, diese Pandemie gibt es gar nicht“.
In dem Videoformat sprechen Landtagspräsident Klaus Schlie und der Historiker Jan Schlürmann, der unter anderem als Redenschreiber in der Landtagsverwaltung tätig ist, über aktuelle und allgemeine Themen rund um das Landesparlament. Die Videos werden in loser Folge auf der Website unter „Aktuelles – Videos“ und auf dem YouTube-Kanal des Schleswig-Holsteinischen Landtages veröffentlicht. „Corona und die Grundrechte“ ist das vierte Video dieser Reihe, die im September gestartet ist.