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Für Notfälle gibt es Anlaufstellen – etwa den Notruf 112 oder die telefonische Seelsorge. Zur Diskussion steht nun ein Angebot speziell für Sterbende und ihre Angehörigen. Für sie soll ein sogenannter Sterbenotruf eingerichtet werden.
Die Koalitionsfraktionen sehen eine Versorgungslücke bei der Unterstützung von Sterbenden und ihren Angehörigen, die „sowohl die notfallhilfeorientierte Begleitung von sterbenden Menschen, als auch die kurzfristige, konkrete und direkte Unterstützung von begleitenden und trauernden Angehörigen“ betreffe. Daher setzen sie sich für einen „Sterbenotruf“ ein, der zunächst „modellhaft“ erprobt werden soll.
Die Begleitung von hilfesuchenden Menschen soll „per Telefon, Online und persönlich vor Ort erfolgen und über eine zentrale Stelle koordiniert werden“, heißt es in dem Antrag von CDU, Grünen und FDP. Die Erprobung solle in Kooperation mit dem Hospiz- und Palliativverband Schleswig-Holstein, der Telefonseelsorge sowie den Einrichtungen der ambulanten und stationären Pflege und Gesundheitsversorgung erfolgen.
(Stand: 22. Februar 2021)
Vorherige Debatten zum Thema:
Oktober 2020 (Bericht Palliativmedizin)
November 2019 (Palliative-Care Fortbildung)
Sterbende und ihre Angehörigen nicht im Stich lassen – Sterbenotruf unterstützen
Antrag der Fraktionen von CDU, B´90/Die Grünen, FDP – Drucksache 19/2782