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31. März 2021 – Behindertenbeauftragter

Hase sagt im Sozialausschuss „Adieu“

Nach über 25 Jahren verabschiedet sich der Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Ulrich Hase, von der Landespolitik – seine Amtszeit geht zu Ende. Ein wichtiger Partner des Beauftragten im Parlament: der Sozialausschuss des Landtages.

Die Mitglieder des Sozialausschusses und Sozialminister Garg  winken Ulrich Hase im Plenarsaal zum Abschied zu.
Die Mitglieder des Sozialausschusses und Sozialminister Garg winken Ulrich Hase (Bildmitte) zum Abschied zu. Foto: Landtag, Thomas Wagner

Ulrich Hase scheidet im April aus seinem Amt als Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderung aus. Seine Amtszeit endet offiziell am 21. April – nach 26-jähriger Tätigkeit. Die Landespolitik bedachte Hase bereits bei der Wahl seiner Nachfolgerin in der Januar-Plenartagung in Anerkennung seines Engagements mit langanhaltendem Beifall. Ein ganz enger politischer Partner für Hase war stets der Sozialausschuss des Landtages, wo der 65-Jährige so manche Anregung im Sinne der Menschen mit Behinderung vortrug beziehungsweise als Experte sehr gefragt war. Vor diesem Hintergrund ließ Hase es sich nicht nehmen, sich kürzlich dort persönlich zu verabschieden.

Neue Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung wird Michaela Pries. Der Landtag wählte die 55-Jährige im Januar auf Initiative der CDU einstimmig für eine Amtszeit von sechs Jahren. Die Erzieherin und Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen arbeitet seit 2010 in der Stiftung Drachensee. Als Mitglied der CDU-Fraktion setzte sie sich von 2003 bis 2018 ehrenamtlich in der Kieler Ratsversammlung für die Belange von behinderten Menschen ein. Offiziell wird Pries am 22. April in ihr neues Amt als Landesbeauftragte eingeführt.